Mittwoch, 27. Juli 2011

Blogroman

Hallo alle zusammen =)
Vielleicht ist euch schon das Voting zum Genre aufgefallen und ihr habt euch gefragt: "Wasn Blogroman?"
Der Blogroman ist eine Idee, die wir hatten und die ich euch hier jetzt mal kurz vorstelle. Es ist ein Roman, den die Blogger alle gemeinsam schreiben. Das Tolle daran? Nicht nur, dass wir gegenseitig aufeinander eingehen, sondern, dass wir die Bearbeitung öffentlich machen und ihr - die Leser - live beim Bearbeitungsprozess dabei seid!
Nun steht allerdings die Frage offen, welches Genre der Roman denn haben soll.
Und dazu brauchen wir euch! Ihr dürft abstimmen (die Blogger natürlich auch ^^) und zwar bis am 3.o8.2o11 um Mitternacht =)

Interview mit J@nnchen

Damit wir hier die ganze Stimmung mal ein bisschen auflockern und das hier alles nicht so "Stock-im-Arsch"-mäßig rüberkommt, haben wir uns überlegt, ein paar Interviews mit den Bloggern, oder auch nicht-Bloggern zu machen :)


Herzlich Willkommen zu unserer heutigen Interviewpartnerin Janna aka J@nnchen


Wann hast du deine Liebe fürs Schreiben entdeckt?


Janna: So ungefähr mit fünf :D also ich hab schon relativ früh angefangen zu lesen und dann mit fünf hab ich das erste Mal was geschrieben - oder schreiben lassen, weil ich da noch nicht mein 8-Finger-Schreibsystem entwickelt hatte. Das hieß übrigens "Das verlorene Armband". Und dann hab ich in der Grundschule eine Geschichte für meine Klassenlehrerin geschrieben und Hausaufgaben, wo wir eigentlich nur Sätze mit den Lernwörtern machen sollten, immer so auf zwei Seiten ausgeweitet, weil es mir so viel Spaß gemacht hat. In der vierten Klasse war dann eine Autorin (Inge Meyer-Dietrich hieß sie glaub ich) bei uns in der Klasse und ich hab mir nur gedacht: "Bücher schreiben? Ja, das will ich auch später mal machen" ;)


Süß :)
Und hast du seitdem regelmäßig geschrieben, oder gab es da auch ein paar Jahre, wo du nicht geschrieben hast?


Janna: Es gibt natürlich Phasen, in denen ich mehr schreibe und welche, in denen ich weniger schreibe. Aber ich hatte seit der 6. Klasse eigentlich immer sowas Buchprojektähnliches, woran ich geschrieben habe, und seit ich bei HSW angemeldet bin, sind ne Menge Gedankengeflechte und Kurzgeschichten noch dazu gekommen. Also eher nein.


Jetzt, wo du HSW schon angesprochen hast: Wie bist du zu der Seite gekommen?


Janna:  Das weiß ich ganz genau, an Silvester 2008/2009 hab ich ein verspätetes Weihnachtsgeschenk gekriegt: "Advent, Advent, ein Herzlein brennt" aus der CKK-Reihe, wo auch zwei HSW-Autorinnen veröffentlicht waren und hab mir sofort gedacht, dass das etwas für mich wäre und mich einen Tag später dann angemeldet. Und weil ich bei hsw gute Rückmeldungen zu meinen Schreibprojekten gekriegt habe, bin ich da geblieben ;)


Man hört ja immer wieder, dass viele sich abmelden wollen, weil sie finden, dass HSW zu fremd geworden ist und sie sich dort nicht mehr wohlfühlen. Gab es bei dir auch manchmal Momente, wo du dich gefragt hast, ob du dich nicht lieber bei HSW abmelden , bzw. deinen Account löschen lassen solltest?


Janna: Nicht wirklich. Ich habe einmal einen Großteil meiner PBs rausgenommen, weil das Gerücht umging, dass dadurch, dass die bei HSW drin sind, mein Urheberrecht irgendwie verloren geht oder so und ich habe mich auch über die Einführung der Flammen zur PB-Bewertung aufgeregt, aber mich wirklich abmelden wollte ich nie :)


Hast du auch schon eines deiner Manuskripte an einen Verlag geschickt?


Janna:  Ja, aber das ist leider nur bei Druckkostenverlagen angenommen worden. Ich überarbeite das momentan und überlege, es bei Books on Demand verlegen zu lassen.


Und welches Projekt war das?


Janna:  "Mein Baby, Julius und ich". Darin geht es um ein Mädchen, das ungeplant schwanger wird und dann mit der ganzen Situation fertig werden muss, was vor allem deshalb schwierig ist, weil sie und der Vater des Kindes eigentlich nur ein One-Night-Stand hatten...


Gibt es auch noch andere Projekte, die du beendet hast?


Janna: Na ja :D Also von ganz früher habe ich noch "Titanic" und "Mein Leben unter Wahnsinnigen - spannende Ferien einer Teenagerin mit Chaosfamilie", aber das ist beides richtig schlecht und deswegen auch nicht bei HSW drin. Mehr oder weniger beendet ist dann noch "Ein Sommer voller Leben", aber das war am Ende nicht so gut, als dass man es veröffentlichen könnte und insgesamt war es auch nicht so wirklich überarbeitungstauglich. Aber das Wichtige beim Schreiben ist ja nicht immer, dass etwas oberklassetolles herauskommt, sondern, dass man Spaß dabei hat und übt^^


Richtig!
Ah, dann habe ich noch eine Frage an dich, die ich dir eigentlich schon am Anfang stellen wollte, es aber vergessen habe:
Was fasziniert dich am Schreiben?



Janna: Die Tatsache, dass dabei alles möglich ist! Mein Hauptgenre ist ja Reallife und die Welten, in der meine Geschichten spielen, sind meist auf die eine oder andere Weise meine eigene Welt, nur, dass ich bestimme, was passiert.
und es ist vor allem auch sehr befreiend. Wenn es mir schlecht geht oder mich etwas beschäftigt, schreibe ich einfach ein Gedankengeflecht oder eine Kurzgeschichte dazu und danach geht es mir meist wieder besser, weil ich einmal alles rausgelassen habe.





So, dann wendet sich das Interview langsam dem Ende zu, eine Frage habe ich aber noch:
Könntest du dir vorstellen, später als Beruf als Schriftstellerin zu arbeiten? Oder nur so nebenbei?

Janna: Hauptberuf Schriftstellerin wäre natürlich mein Traum. Aber ich weiß selbst, dass das sehr utopisch ist. Darum suche ich mir später eher einen "normalen" Job (momentan wären meine realistischen Traumberufe Regisseurin, Lektorin und Erzieherin - in genau der Reihenfolge) und werde nebenher aber auf jeden Fall weiter schreiben, vielleicht ergibt sich auch die Möglichkeit, hin und wieder Kolumnen oder andere Artikel für Frauenzeitschriften zu schreiben.

Ok. Danke für das Interview :)

Janna: Bitteschön

Donnerstag, 21. Juli 2011

[Tipp] Show, don't tell

Schriftsteller und solche, die es gerne wären werfen gerne mit Regeln um sich, Regeln und Grundsätze, und kaum einer wird öfter genannt als dieser: Show, don't tell. Aber was heißt das genau?

Man könnte meinen, die Regel wäre dazu geschaffen worden, um jungen Autoren das Leben schwer zu machen. Im Grunde ist es doch viel einfacher, etwas einfach zu sagen, anstatt es umständlich zu zeigen. Erläutern wir das mal anhand eines Beispieles:

Anna hatte Angst.

Drückt aus, was ausgedrückt werden soll. Anna hat Angst. Aha. Ganz Schlaue fügen dann noch ein Adjektiv hinzu, um das Ganze etwas anschaulicher zu gestalten.


Anna hatte schreckliche Angst.

Merkt ihr, was für Emotionen hier transportiert werden? Ich auch. Nämlich garkeine. Es ist einfach, bequem, aber es geht ganz entschieden an dem vorbei, was eigentlich erreicht werden soll, den Leser emotional mit einzubinden, in zu bewegen. Und von diesem Satz fühlt sich kein Leser emotional mitgerissen. Genau deshalb Show, don't tell. Es lässt alles ganz entschieden plastischer, lebendiger wirken und nur so kann man den Leser effektiv mit in die Geschichte einbinden. Versuchen wir das ganze doch mal nach diesem Grundsatz zu formulieren:

Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie drückte sich mit dem Rücken an die Wand, als gäbe es dahinter irgendeinen Weg nach draußen, als könnte sie nur darin verschwinden. Wie lange würde es noch dauern? Sie behielt die Augen krampfhaft auf die Tür gerichtet, wünschte sich sehen zu können, was dahinter war, ob sie schon kamen, oder es einfach nie sehen zu müssen. Ihre Hände tasteten langsam die Wand entlang, rauer, feuchter Stein, fast war sie überrascht, sie überhaupt noch bewegen zu können, ihre Glieder fühlten sich schwer an, wie gelähmt, und alles in ihr schrie danach, einfach nur wegzulaufen, aber wohin? Es gab keinen anderen Ausweg. Langsam, unendlich langsam wurde die Türklinke nach unten gedrückt.

Nun, nicht unbedingt perfekt, das soll es auch nicht sein, es geht nur ums Prinzip. Dass sie Angst hat, dürfte nun jeder verstanden haben, aber vor allem kann es auch jeder nachempfinden. Dabei habe ich das Wort Angst kein einziges Mal erwähnt, ich habe nur beschrieben, wie es ihr geht. Show, don't tell. Der Effekt ist beachtlich. Hier kann sich der Leser gewiss wesentlich besser mit der Protagonistin identifizieren, als zuvor. Der Leser kann mitfühlen und empfindet die Situation selbst auch als spannend, fiebert mit, hat selbst Angst.

Das Prinzip lässt sich nicht nur auf Emotionen anwenden. Charaktere werden beispielsweise häufig beschrieben, obwohl man sie stattdessen treffender handeln lassen und dadurch charaktisieren könnte.

Gregor war ein pingeliger Besserwisser. 

Jedes Mal, wenn ich so etwas lese, möchte ich schreien. Ist natürlich einfacher, aber auch weniger effektiv als das:

"Was soll das bitte sein?" Gregor strich mit dem Finger über die Kommode und hielt ihn Marianna vors gesicht. "Alles voller Staub. Das nennst du also geputzt?" 
"Ich habe eben erst Staub gewischt, da ist doch garnichts zu sehen. Ist doch alles sauber."
"Mit dem Staubwedel wirbelst du den Staub nur auf und bewegst ihn von einem Fleck zum anderen. Du musst ein richtiges Staubtuch nehmen, das den Staub auch bei sich behält. Und das hier ist bestimmt nicht sauber."

Wiederum alles viel lebendiger, nachvollziehbarer, plastischer. Show, don't tell.

Generell kann man viel mehr zeigen, als man denkt. Auch Beschreibungen lassen sich oft vermeiden und durch diesen Grundsatz in den Text mit einfließen lassen, z.B. indem man den Charakter mit seiner Umgebung interagieren lässt, was Dialoge und Szenen oft auch noch viel lebendiger wirken lässt. Lässt man seine Charaktere während des Gespräches durch den Raum gehen, ein Buch aus dem Regal nehmen, etc., wirkt alles realer, besser als ein stures hin und her des Gesprochenen. Aber auch hier sollte man aufpassen, nicht jeder Charakter inspiziert in einem fremden Raum sofort alle Schubladen.

Montag, 18. Juli 2011

Christina

Hey ihr lieben :)
Dann stell ich mich mal vor, ich bin Christina, bin vierzehn und bei HSW heiß ich Schlaflos.

Ich lese wahnsinnig gerne und liebe es, in Geschichten so richtig einzutauchen und alles andere auszublenden.
Schreiben tu' ich auch wahnsinnig gerne, wobei das in letzter Zeit immer weniger geworden ist, weil ich nur noch unzufrieden mit meinen Texten bin.
Aber ich geb nicht auf ;)
Ich glaube es dauert ein bisschen, bis ich mich hier auf der Seite zurecht finde, weil ich mit Blogs noch überhaupt keine Erfahrung habe.
Naja, mal sehen ;)
Im Moment fällt mir jetzt grad nicht mehr ein, was es noch zu sagen gibt.
Also, liebe Grüße 
Christina :)

Sonntag, 17. Juli 2011

Inspiration

Da ist man mal zwei Tage lang nicht im Art Café und direkt passiert ne Menge, schön :)
Ich wollte nur mal eben einen kleinen Beitrag leisten: Gestern habe ich in dem Buch, was ich gerade lese*, mal hinten ein bisschen mir die Danksagung angeguckt und sie hat dann in einer Art Nachwort noch angemerkt, wieso sie eine Szene (zu der ich noch nicht gekommen bin) so geschrieben hat, obwohl die meisten historischen Quellen dies anders darstellen. Das jetzt alles noch einmal wieder zu geben, wäre glaube ich ein bisschen kompliziert, aber den letzten Satz fand ich wirklich aussagekräftig: "...tja, hey. Schriftsteller werden ständig gefragt, woher sie ihre Ideen nehmen. Überall her!"
Ich finde, damit hat Diana Gabaldon wirklich recht. Wenn ich mir mal überlege, woher meine Ideen kommen: Aus Fernsehserien, von Lehrern, von Mitschülern, meinen Freunden, meiner Familie - oder sogar von Leuten, die ich zufällig im Bus treffe. Alles inspiriert. Und das ist gut so!

*für die, die es interessiert: Echo der Hoffnung von Diana Gabaldon, ist ganz gut, aber anspruchsvoll, ich lese seit nem Monat darin und bin erst auf Seite 130 von 1000, was allerdings auch ein bisschen daran liegt, dass ich in den letzten Wochen relativ viele Termine hatte

Samstag, 16. Juli 2011

Die neue Wörterwerkstatt von Sylvia Englert

Hier ein weiterer Schreibratgeber der von uns rezensiert wird.

Aufmerksam auf das Buch bin ich durch das Internet geworden. Es hatte viele gute Kritiken und wurde vorallem jungen Autoren sehr empfohlen. zum Geburstag habe ich es dann auch bekommen und ich muss sagen, ich bin nicht enttäuscht worden. :)

Klappentext:
"Die Wörterwerkstatt von Sylvia Englert ist das ideale Arbeitsmittel für alle jungen Leseratten und Hobbyautoren. Wie komme ich zu Ideen? Wie baue ich meine Geschichte auf? Was für Schreibstile gibt es? Diese und viele, viele weitere Fragen werden in diesem Buch beantwortet, ohne >Kochrezepte< zu bieten. Zahlreiche Beispiele wechseln mit gut verdaulicher Theorie ab, gewürzt wird das ganze mit Übungen und Anregungen für das eigene Schreiben."

Die Autorin
(Ich zitiere wieder den Buchtext^^)
Sylvia Englert hat Germanistik, Anglistik und Amerikanistik studiert und als Lektorin in einem Verlag gearbeitet. Sie ist Autorin  zahlreicher Sachbücher für Jugendliche und Erwachsene. Unter dem Pseudonym Katja Brandis hat sie bislang 10 erfolgreiche Jugendromane aus dem bereich Fantasy und Abenteuer veröffentlicht.

Meine Meinung
Es geht ja nicht darum, dass ich möglichst viel von dem Buch abschreibe, sondern was ich davon halte.
Die Wörterwerkstatt ist eine sehr gute Grundlektüre, die für jeden Hobbyautor geeignet ist. Egal WAS man schreibt, man findet ideen, Tipps, aber auch eigene Erfahrungen der Autorin. Mir ist durch das Buch ersteinmal bewusst geworden, wieviele Facetten es beim Schreiben gibt und ich habe mich direkt mal an ein paar neue Dinge gewagt (Gedichte *hust*). Es macht einfach Spaß neues auszuprobieren.
Außerdem wird im Buch darauf eingegangen, was mit den Texten passieren kann. Ihre Ideen Rückmeldungen zu bekommen, habe ich ausprobiert und es hat super funktioniert.
Was mir außerdem gefallen hat, dass sie zwar dem Schreiber Mut macht, aber immer klar sagt wie schwer es ist ein Buch zu veröffentlichen und als Autor zu leben.
Mit Hilfe des Anhangs, der aus verschiedenen Adressen und Wettbewerben besteht bin ich auf neue Seiten gestoßen, die mir ebenfalls sehr geholfen haben.

Fazit: Das Buch ist ein echter Muss, für jeden Hobbyautor. Die Infos sind breitflächig und doch detalliert, ohne dabei langweilig zu werden.

Buchdaten

Broschiert: 300 Seiten
Verlag: Autorenhaus; Auflage: Aktualisierte Neuauflage (1. Oktober 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3866710267
ISBN-13: 978-3866710269

Geplantes Schreiben vs. Ungeplantes Schreiben

Die ständige Diskussion. Soll man einen Roman planen, oder nicht? Die Meinungen gehen da immer etwas auseinander. Meiner Ansicht nach muss jeder Autor das finden, was für ihn am besten ist. Doch wie weiss man was am besten ist? Am einfachsten geht das natürlich mit Ausprobieren. Oder man liest sich das VS durch ^^ Und entscheidet, was wohl eher einem selbst entspricht. (oder so ^^) Denn: Planen oder Nichtplanen, das ist hier die Frage! xD

Snow White: Ich bin die Planerin in unserer Diskussion.

Myri: Und ich die Drauflosschreiberin ^^

Snow White: Ich finde, wenn man einfach drauf losschreibt, kann es häufig passieren, dass man den roten Faden verliert und die Geschichte ein einziges durcheinander wird.

Myri: Ich habe es bisher einmal mit Planen versucht. Ich habe nicht einmal den Prolog beendet.

Snow White: Warum? Was genau stört dich beim planen?

Myri: Eigentlich stört es mich ja nicht. Nur, wenn im Kopf die ganze Geschichte durchgehe, wird mir beim Schreiben ja langweilig... und sobald ich mal einen Einfall habe, der nicht ins Konzept passt, ist alles über  den Haufen geworfen. Die ganze Planung für nichts. Ausserdem wo bleibt da die Spannung?

Snow White: Es ist ja nicht so, dass der Leser die Planung bemerkt. Man kann auch Spannung planen, durch Überraschungsmomente. Dem Leser ist ja egal, ob der Autor das spontan schrieb oder vorher ausgetüftelt hat.

Myri: Ich meinte eigentlich die Spannung, während des Schreibens. Ich selbst muss mich ja auch irgendwie motivieren weiterzuschreiben. Wenn ich noch nicht weiss, was passiert. Macht das Schreiben doch viel mehr Spass, als wenn du es nicht weisst. Darum hör ich auch immer bei den spannendsten Momenten auf. Um sicherzugehen, dass ich auch weiterschreibe =)

Snow White: Wenn man einfach drauf losschreibt, kann es passieren, dass man sehr schnell festhängt. Bei einer Vorstruktur kann man die Worte einfach fließen lassen, man muss sich nicht nebenbei noch überlegen, wie es weitergeht. Wenn ich schreibe, dann habe ich einen Punkt im Kopf den ich unbedingt erreichen möchte, das hält die Spannung bei Struktur.

Myri: Und was machst du, wenn du eine Szene schreibst, die der ganzen Story eine neue Wendung gibt? Was wenn der Punkt nicht mehr passt? Dann musst du dir einen neuen überlegen etc. Das ist einer der Gründe, warum ich aufgegeben habe, irgendetwas zu planen. Es bringt sowieso nichts. Und ich muss sagen, bisher bin ich selbst mit Unplanung ans Ende eines Projekts gekommen...

Snow White: Eine Planung ist immer gut durchdacht und nicht gerade mal hingeschrieben. Wenn mir beim Schreiben etwas neues in den Sinn kommt, wird die Idee sofort festgehalten. Wenn ich sie so wichtig finde, dass sie in die Geschichte rein muss, kann es schonmal vorkommen, dass ich umplane. Aber auch das gehört zu Planung^^

Myri: Und das findest du erfüllend? Ich meine, findest du es dann noch schön, deinen Plan bloss umzusetzen, also alles nochmals aufzuschreiben? Kommt dir das Schreiben dann nicht wie Arbeit vor? Manchmal les ich es mir durch, was Leute so alles planen und frage mich dann: Wo bleibt da der Spass? Da ist das Planen ja amüsanter als das aufschreiben. So war es bei mir. Und weil der Plan schon so detailiert war, hatte ich am Ende das Gefühl, den ganzen Roman geschrieben zu haben und die Motivation mich hinzusetzen war etwa der Motivation gleich, die ich für meine Mathehausaufgaben (die ich übrigens nie mache) aufbringen kann...

Snow White: Noch jemand der nie Mathe macht *hust* wenn man plant, ist das sofort mit gewissen Zielen verbunden. Mir macht es Spaß ein Ziel vor Augen zu haben, auf das ich hinarbeite. Ich denke mir eine Struktur aus und anschließend hauche ich ihr Leben ein. Das macht mir persönlich Spaß, da ich mich meist richtig darauf freue mit den erdachten Charakteren zu spielen und sie in gewisse Handlungen zu schicken. Außerdem heißt planen ja nicht, dass das ganze Buch bis ins detail ausgearbeitet ist.

Myri: Scheiss Mathe was ;P *räusper* ähm okay, zurück zum Thema. Okay, jetzt hast du meinen wunden Punkt getroffen... Die Charas werden selbst bei mir geplant... Da muss man ja wissen, auf was für Leute man sich einlässt. Die kenn ich meistens sogar bis ins kleinste Detail (mit Geburtstag -.-''). Da wird nix dem Zufall überlassen. Man stürzt sich ja auch nicht mit wildfremden ins Abenteuer, wenn man was schaffen will. =) Snow White, ist es tatsächlich so, dass wir einen Punkt gefunden haben? Wo wir uns einig sind? o.O

Snow White: Das muss für die Ewigkeit festgehalten werden. :D

Zwischenfazit: Seine Charaktere muss man kennen, man kann keine Geschichte über Personen schreiben, von denen man nur den Namen weiß.

Nine: Ja, das ist wirklich nicht schlecht :) Ich persönlich plane auch alles (außer Kurzgeschichten^^). Aber planen heißt ja nun wirklich nicht, dass man alles auch wirklich so ausführt, es ist mehr so ein "Die Gedanken sehr weit schweifen lassen", wenn man versteht was ich meine. Ich könnte gar nicht ohne dieses bisschen Kontrolle mich ans Schreiben von längeren Projekten machen. Fehlt dir das dann nicht manchmal, Myri?

Myri: Fehlen? Ich bin Dustin! [haha Insider^^] Nein, ehrlich gesagt bin ich ein sehr willkürliches Schicksal, dass seine Opfer gerne leiden lässt *muhaha* Ausserdem finde ich die Gedanken auf einen Punkt konzentriert besser, als in weiter Ferne, wo ich sie ja noch nicht brauchen kann... ob es vielleicht daran liegt, dass ich nicht planen kann? Ich bin soooo ein ungeduldiger Mensch.

Nine:  Danke für den Insider :D

Myri: Hihi Bitte bitte =D Hmm... gibts irgendwas, wo wir uns auch drauf einigen könnten, dass man es nicht planen darf? Irgendein Zwischenfazit, das auch für mich ist?

Snow White: Ich persönlich habe immer ein wenig Angst, dass die Geschichte dort landet, wo ich sie überhaupt nicht haben möchte. deswegen bremse ich mich auch schonmal aus und hebe mir bestimmte Dinge für andere Projekte auf. (Ihr löscht mich die ganze Zeit *böse guck*)

Nine:  Ich würde sagen, dass man das Schreiben nicht planen darf. Denn es gibt immer irgendwelche Durststrecken, egal wie sehr man auch den Inhalt eines Projektes vor Augen hat.

Snow White: Man kann nicht alles planen und man sollte neue Ideen auch zulassen.

Myri: Danke, Snow! Das halten wir fest! *freu*

Zwischenfazit (II.): Man kann nicht alles Planen! Neue Ideen müssen immer Platz haben! Sont büsst man das ein, was man doch eigentlich zeigen will: Kreativität!

Lolabee: Ich kann nicht schreiben, wenn ich nicht alles ganz genau geplant habe. Anders geht es nicht. Dabei verliere ich jedoch nicht die Lust an meiner Geschichte, ich will mich beim Schreiben nur einfach aufs Schreiben konzentrieren und nicht darauf, was als nächstes passieren könnte. Bevor ich beginne, meinen Roman zu schreiben, muss ich alles ausgearbeitet haben, dafür habe ich eine lange Phase des Plottens und Planens, in der viele neue Ideen entstehen und einfließen. Zwar ändert sich danach auch noch etwas, aber meiner Meinung nach sollte man zumindest wissen, wo man am Ende hin will. 


Fazit: Planen oder nicht planen. Genau festlegen, muss es jeder für sich selbst, aber ein paar Dinge sollte jeder Autor beachten, z.B. Charaktere benötigen auf jeden Fall eine gewissen Planung. Allerdings verlieren manche den Spaß an der Umsetzung, wenn sie sich zu sehr festlegen, alles bis ins Detail ausarbeiten und neue Ideen können immer kommen, wie man mit ihnen umgeht muss dann jeder für sich heraus finden. 
Eine richtige Lösung gibt es also nicht, Wolfang Hohlbein zum Beispiel schreibt einfach, Kai Meyer plant alles ganz genau, bevor er damit anfängt und beide haben Erfolg mit ihren Methoden. Ob geplant, ungeplant oder irgendetwas dazwischen, am besten probiert man aus, was für einen selbst am besten funktioniert. 

[Tipp] Ablenkung ist die beste Inspiration

Also, hier kommt unser erster Tipp, wenns um das liebe Schreiben geht.
Viele wollen sich zwingen, wenn sie mal bei einem Text nicht weiterkommen, zu schreiben. Sie denken die ganze Zeit nur daran und verkrampfen sich so sehr darauf, dass sie einfach irgendwann nicht mehr schreiben können. Sie wollen unbedingt sofort einen Bestseller schaffen.

Ein Text muss fließen, wenn ihr euch zwingt weiter zu schreiben, merkt der Leser das sehr schnell.

Dann hilft nur eins: Weg mit dem Block/Computer oder was auch immer und raus gehen, mit Freunden treffen, lesen, Filme gucken oder irgendetwas anderes, was einen ablenkt.
Und bald werden sich auch die Ideen wieder schön in den Köpfen tummeln :)

Ihr könnt euch auch einfach an euren Lieblingsplatz setzen und über die Dinge nachdenken, die euch gerade in den Sinn kommen. Egal, was es ist, es ist bestimmt einen Gedanken wert. Oft kommt man dann auf Dinge, über die man nie nachgedacht hätte.

Was auch helfen könnte, ist einfach ein neues Dokument zu öffnen, ein neues Blatt Papier zu nehmen und einfach draufloszuschreiben. Womöglich entstehen dabei äusserst seltsame, amüsante, verrückte Texte wie hier, aber meistens kurbelt es die Fantasie enorm an und danach klappt das Schreiben wieder. Versucht einfach, den Stift nicht abzusetzen, nicht darauf zu achten, was ihr schreibt. Die Übung eignet sich auch gut als Einstieg zum richtigen Schreiben.

Und wenn das mit dem Schreiben noch immer nicht klappt, sucht euch einfach einige Worte aus, je zusammenhangloser, desto besser. Vielleicht sagt ihr jemandem in eurer Umgebung er soll euch 5 Begriffe nennen die ihm gerade in den Sinn kommen.
Und nun, schreibt einen Text, in dem genau diese Worte vorkommen. Egal, wie verrückt, egal wie zusammenhanglos, einfach schreiben.
Vielleicht ist genau die große Inspiration dabei, die ihr gerade braucht.

[Tipp] Recherche

Sicher kennt das jeder: Da ist sie, die neue Idee. Doch dann ist man sich doch nicht mehr so sicher. Fiese Gedanken schleichen sich ein. Zweifel. Eigentlich will ich ja darüber schreiben, aber was, wenn ich das Thema total verfehle, wenn später allestotal unrealistisch wirkt?
Eines sollte man keineswegs tun: sofort den Kopf in den Sand stecken.
Auch wenn es an Referate in der Schule erinnert, ist es doch unglaublich hilfreich:
Recherche.

Nicht nur, um das Wissen über das Thema, das man ausgesucht hat, aufzufrischen,  das ganze hat noch einen weiteren nützlichen Aspekt. Es kann dir mehr Sicherheit geben. Vielleicht nicht immer, aber meistens.
Man kann sogar das Handeln seiner Protagonisten mehr nachvollziehen, wenn man über besondere Umstände, Erkrankungen, Charaktereigenschafte, etc. (je nach dem, für welches Thema man sich entschieden hat) informiert oder auch gewisse Dinge ausschließen. Wer seinen Roman im viktorianische Zeitalter ansiedelt und sich über die damalige Gesellschaftsordnung informiert, wird glaubhafter beschreiben können, warum sich sein Protagonist dazu entschlossen hat, eine Revolution anzuzetteln.

Natürlich soll Recherche nicht bedeuten, dass ihr in euren Texten mit Statistiken und Fachvokabular um euch werft, so etwas muss zum jeweiligen Protagonisten passen und darf den Leser nicht langweilen.
Recherche kann also sowohl etwas sein, dass neue Ideen sprudeln lässt, als euch auch einfach in Entscheidungen bestärkt.
Jedoch sollte man sich dabei nicht in seiner Recherche verlieren, letztendlich geht es doch ums Schreiben und manchmal ist nicht jedes kleine Detail wichtig. Ein wenig künstlerische Freiheit nehmen sich auch Autoren historischer Romane stets heraus. Es tut weder Autor noch Projekt gut, wenn dieses über zu intensiven Recherchen vergessen wird, dabei kann man die Lust am Schreiben leicht verlieren.
Deswegen: ein gesundes Mittelmaß zwischen Schreiben und Recherchieren finden :)


Die Alternative:
Recherchieren, das kann man oft auch noch, wenn der Text fertig ist. Natürlich braucht man einen Einstieg, damit es am Ende nicht völlig am Thema vorbei geht, aber alle Feinheiten lassen sich auch im Nachhinein googlen.

Im Ratgeber zum NaNoWriMo gibt es da einen guten Tipp:

Beginne zu recherchieren, indem du das, worüber du etwas wissen willst, googlest. Von den Ergebnissen klicke genau 5 (alternativ 10) Links an, nicht mehr und nicht weniger. Lies alles, was dort steht und dann beginn, mit diesen Informationen zu schreiben.
Wenn etwas ganz konkretes fehlt, kannst du das noch immer später nachschauen, aber so hälst du dich anfangs nicht unnötig mit Recherche auf und verlierst auch nicht die Lust am Weiterschreiben.

Von der Kunst des Schreibens... und der spielerischen Freude, Worte fließen zu lassen - Julia Cameron


Inhalt
Schreiben liegt in der Natur des Menschen und ist nicht etwa eine Berufung oder ein seltenes Talent, sagt Julia Cameron. In diesem Buch zeigt die Bestseller-Autorin, wie man Schreibblockaden und -hemmungen überwindet und einen spielerischen Zugang zum Prozess des Schreibens findet. Anhand zahlreicher Anekdoten über berühmte Schriftsteller und vieler Übungen gelingt es ihr, dem Leser die Angst vor dem leeren Blatt Papier zu nehmen. Cameron ermutigt dazu, mit kindlicher Freude spontan loszulegen und die Worte fließen zu lassen. [Steht jedenfalls hinten auf dem Buch drauf ;)]


Meine Meinung
Die Kurzbeschreibung, die man auf dem Buch lesen kann, verspricht vieles, aber einhalten, kann das Buch sie meistens nicht. Würde ich nicht schon schreiben, mit diesem Buch wäre ich bestimmt nicht dazu angeregt worden. Die Übungen, die Schreibblockaden überwinden sollen, schaffen meist noch mehr. Nur eine Aufgabe als Beispiel: "Nehmen Sie sich drei DIN-A-4 Blätter und schreiben sie einfach Drauf los. Fangen sie dort an, wo sie sich gerade befinden - körperlich, emotional und psychisch. Beenden sie diese Aufgabe erst, wenn sie alle drei Seiten vollgeschrieben haben."
Nun muss man sagen: manche ihrer Texte, die sie vor den Aufgaben schreibt, sind inspirierent und lassen einen darüber nachdenken, wie man die Zeit zum schreiben oder die Art zu schreiben anders "gestalten" kann. Doch im großen und ganzen taugt dieses Buch nicht wirklich etwas.


Die Autorin
Julia Cameron ist eine engagierte Künstlerin, die weltweit Veranstaltungen abhält. Sie ist vor allem wegen ihrem Sachbuch "Der Weg des Künstlers" bekannt, schreibt aber auch Dramen, Romane, Kurzgeschichten, Gedichte, Musicals und Drehbücher. Sie ist Lehrerin, Autorin, Künstlerin, Filmemacherin, Komponistin und Journalistin.


Daten zum Buch 
-Taschenbuch
-332 Seiten
-Verlag: Droemer Knaur
-Erscheinungsdatum: 1. Oktober 2003
-ISBN-10: 3426871955
-ISBN-13: 978-3426871959
-Preis: 9,95€

Inspirationen zum Schreiben

Wer kennt das Gefühl nicht, man sitzt vor dem Laptop und starrt ein leeres Dokument an. Oder man kaut auf seinem Stift herum, weil die Worte einfach nicht aufs Papier wollen.
Uns geht das genauso, wie euch, deswegen erstellen wir hier eine Liste mit verschiedenen Dingen die inspirieren.
(Wir werden nicht verlinken, da das zu urheberrechtlichen Problemen führen könnte.)

Musik: (Sucht die Titel einfach in Youtube)

Ich glaube ich spreche für die anderen Blogger mit, wenn ich sage, dass Musik inspiriert. Hier einige Beispiele:

Two Steps from Hell

Helen Jane Long
One Day
To Dust
Expression
Out of it All

Pierce the veil
Stay Away From My Friends
Disasterology

Secondhand Serenade
Never Too Late
Why
Stranger
Goodbye
Last Time

Linkin Park
Leave out All The Rest
She Couldn't
No More Sorrow
The Goo Goo Dolls - Irish
The Last Goodnight
The Cinematic

Außerdem lohnen sich auch viele Soundtracks. Wenn ihr an einer spannenden Szene schreibt, in der zB. gerade eine Verfolgungsjagd stattfindet, dann inspieriert die Musik eines Actionfilms durchaus.

Natürlich kann man hier nicht alle Titel auflisten, die einen inspirieren. Jeder wird von einem anderen Lied in einer bestimmten Situation inspiriert.


Bücher:
Bücher können auch inspirieren, damit meine ich aber nicht abschreiben;)
Sofies Welt
Bevor ich sterbe
Die Chroniken von Narnia
Austernfischer
Das Mädchen am Rio Paraiso

Artikel in Zeitungen/Zeitschriften oder die neuesten Nachrichten können auch sehr inspirierend sein.

Filme:
Sleepy Hollow [Hat mich vor allem durch die Kostüme und die Harmonie der Schauspieler echt beeindruckt]
Forrest Gump  [Vor allem die Musik hat mich oft berührt und inspiriert.]
Die fabelhafte Welt der Amelie [inspiriert mich vor allem wegen der Musik und dem Charakter Amelies :)]
Veronika beschließt zu sterben [bewegende Bilder und eine Art Ode an das Leben, wenn man es verloren glaubt]
Die Geisha [Diese Bilder sind alle so unglaublich! Man schaut sich den Film an und die Ideen sprudeln nur so!]
Dogville
Sin City

Zitate:
Ich weiß nicht, ob das bei jedem so ist, aber ich finde Zitate inspirierend^^
Frei nach dem Motto; Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)


Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch. (Franz Grillparzer)


So einfach wie möglich, aber nicht einfacher!
Albert Einstein


Ich weiss, dass ich nichts weiss, und darum weiss ich mehr, als andere wissen.
Sokrates


Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
(Antoine de Saint-Exupéry)


Bilder/ Fotos:
Es gibt ganz tolle Fotos, die nur so vor Ideen sprühen.
Wir dürfen hier leider keine posten, aber macht euch doch einmal selber auf die Suche, unter Stichworten wie Landschaften, Wasser, Farbspiele etc. findet ihr viele tolle Bilder.

Goldene Briefe

Ich tue es Myri dann mal gleich und erzähle ebenfalls über mein  Projekt.
Angefangen hat es mit einer Kurzgeschichte, daraus wurde eine Idee und jetzt  ist es ein Roman (zumindest zu 70 %, der Rest fehlt noch^^)
Die Kurzgeschichte, ein Abschiedsbrief einer Drogenabhängigen, ist schon ziemlich alt und ich hatte sie mal für einen Wettbewerb geschrieben. Und als mir dann eines wunderschönen Sommertages xD das Buch "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" in die Hände viel (das ich es gelesen hatte, war schon etwas länger her^^) wurde daraus die Idee, nicht nur den Abschied des Mädchens sondern ihr restliches Leben in Briefen zu beschreiben. Zwischendurch gab es immer wieder Wochen in denen ich gar nichts schrieb, weil ich keine Lust hatte, aber jetzt ist das Ziel den Roman fertig zu bekommen wieder da und ich schreibe fleissig weiter :D Einen Klappentext habe ich auch noch für euch:-)

Klappentext
Dieser Brief ist an alle, die denken er wäre für sie.
Wenn ihr dieses Papier in den Händen haltet, werde ich nicht mehr bei euch sein. Ich werde irgendwo in einem dreckigen Klo liegen, die Spritze noch im Arm.
Ich habe mich selbst vor die Wahl gestellt, entziehen oder Goldener Schuss.
Wenn ihr denkt, Entzug, das ist doch klar, dann habt ihr nicht weit genug gedacht. Wofür hätte ich ein neues Leben anfangen sollen?
Ich hatte niemanden, der mich nahm, wie ich war, ich hatte keine Ausbildung, ich hatte keine wahren Freunde, ich hatte nichts. Warum sollte ich also diesen Weg nehmen??? Ein Weg, der eigentlich keiner ist, der endet bevor man ihn gegangen ist? Warum sollte ich? Ich hatte keinen Grund für diesen Weg.
Warum ich mich überhaupt ändern möchte? Mein Leben kann nicht so weiter gehen, wie es ist, mein Körper ist nur noch eine Hülle. Ich bin kaputt, wenn nichts passiert, werde ich entweder an einer kaputten Leber sterben oder verhungern, weil mein Körper nur noch Drogen verträgt.
Vielleicht wird es keiner verstehen, aber ich habe so entschieden. Ich werde sterben, ganz sang- und klanglos irgendwo in der Stadt. Niemand wird mich vermissen und ich hoffe, ich werde glücklich. Was nach dem Tod kommt, weiß ich nicht, aber schlechter als jetzt, kann es nicht werden.
Trotzdem danke ich allen, die mir in irgendeiner Weise geholfen haben.
Eure Tessa


Dann wären da noch verschiedene weitere Texte und Romane, an denen ich arbeite, aber mehr so nebenbei und nur ab und zu:-)

Mehr zu dem Projekt, habe ich auf der Seite Hierschreibenwir hochgeladen. Dort kann man das ganze finden: Goldene Briefe

Liebe Grüße und noch schöne Ferien
Snow White

Schicksalsschritte, Anissa und Shut up

So, wenn jetzt alle anfangen, fleißig ihre Projekte vorzustellen, dann mach ich das auch mal ;)

Ich arbeite in letzter Zeit [na ja, seit... einer Woche *hust*] an einem neuen Projekt von mir, das sich total davon entfernt, was ich ansonsten geschrieben habe. Es heißt "Schicksalsschritte" und handelt von einer jungen Französin, die vor einem Unfall erfolgreiche Sportlerin war, nebenbei als Model arbeitete und einen liebevollen Freund hatte. Doch durch einen Autounfall kommt ihr Freund ums Leben, ihr Gesicht wird entstellt und sie ist querschnittsgelähmt.
In dem ersten Kapitel, das ich am 16.07. beendet habe, geht es erst einmal nur darum, wie sie mit all den schlimmen Nachrichten konfrontiert wird und [mehr oder weniger] Aufmunterungsbesuche im Krankenhaus erhält.
Dabei denkt sie immer wieder an die Zeit vor ihrem Unfall zurück, vor allem an die vielen Stunden mit ihrem Freunde/Verlobten.

Irgendwie fällt es mir bei diesem Projekt am leichtesten weiterzuschreiben, vielleicht, weil ich mich auf ganz neues Terrain begebe, solltet ihr auch mal versuchen ;)

Dann habe ich noch zwei andere Projekt an denen ich in letzter Zeit [immer weniger] arbeite, einmal "Shut up", eine stinknormale Teenager Geschichte, an der ich langsam die Lust verliere, und "Anissa", ein Fantasyroman, den ich jetzt, wo Sommerferien sind, nochmal den Anfang überarbeiten und auch weiterschreiben werde^^

Aber mein Haupt[oder Lieblings-]projekt ist im Moment "Schicksalsschritte :)

Ich würde euch auf jeden Fall davon abraten, an zu vielen Projekten gleichzeitig zu arbeiten, das raubt einem echt die Nerven und [ich zumindest] verliere dann immer die Lust an einem Projekt, fange dann wieder ein neues an, gebe wieder eins auf, fange wieder ein neues an und so weiter...

Wahrscheinlich hab ich deswegen auch noch nie ein Projekt beendet [nicht einmal  bis zur hälfte geschafft *schnief*]

So.... ähm... ja [überleg-wie-ich-unauffällig-Schleichwerbung-einbauen-kann]


Vielleicht fandet ihr ja meine Projekte von da oben nicht so schlecht? *hust*

Dann könnt ihr euch entweder [wenn ihr bei hierschreibenwir.de seid] auf mein Profil klicken und da nach den Links suchen [Ich heiße Perfectly Untitled] oder ihr findet hier den Prolog von "Schicksalsschritte" :)
[Hm.... unauffällig war vielleicht doch ein bisschen übertrieben^^]

Ganz liebe Grüße
Eure [morgen in den Urlaub fahrende] Sophia :))

Yuvi reiht sich ein

Da ich ja nun doch irgendwie auch mitschreibe, stell ich mich dann auch mal kurz vor. Ich heiße eigentlich Michaela und bin mit inzwischen 20 Jahren (gruselig) eindeutig die Älteste hier.
Ich hab eigentlich keine Ahnung mehr, seit wann ich schreibe oder so gerne lese, ich tu es einfach.
Nebenbei fotografiere ich auch ganz gern, wenn auch eher selten und schaue viel zu viele Serien, was dann auch schon alles ist, was ich als Hobbies nennen könnte.

Twilight oder was wir daraus lernen

Kaum ein Buch hat es geschafft solch einen Hype auszulösen und gleichzeitig so kontrovers diskutiert zu werden. Heute beschäftigen wir uns mit dem Phänomen Twilight, was können wir als Schriftsteller daraus lernen?

Snow White: Ehrlich gesagt, ich verstehe den ganzen Hype um die Twilight- Romane nicht. Nachdem mich meine Freundinnen immer wieder dazu gedrängt haben, habe ich es im zweiten Anlauf bis in die Mitte des 2. Bandes geschafft. Zu einem Buch gehört auch immer eine Handlung mit Konflikten, selbst mit Lupe habe ich die nicht gefunden.

Lolabee: In gewisser Weise verstehe ich das durchaus, Qualität und Popularität sind eben nicht unbedingt abhängig voneinander. Die Romane geben einer bestimmten Zielgruppe von Lesern, was sie wollen. Als Schriftsteller, der auch literarischen Ansprüchen genügen will, kann man da leider nur den Kopf schütteln. Ich habe alle Bücher gelesen, zuerst recht angetan, dann wurden sie aber immer schlechter und ich habe immer mehr Schwächen entdeckt.

Yuvi: Aber kann Literatur nicht einfach nur unterhaltend sein? Wenn man in der Geschichte abtauchen kann, für eine Weile darin leben, reicht das nicht? Es unterscheiden sich eben die Geschmäcker, ich kann dort sehr wohl eine Handlung mit Konflikten erkennen.
Die Bücher gehören sicher nicht zu meinen Lieblingsbüchern, aber ich fand sie weder einschläfernd noch langweilig, sondern durchaus unterhaltsam (außer die Jacob-Teile) und ich hab sie, auf englisch wohlgemerkt, auch gerne gelesen.

Lolabee: Der Konflikt besteht in Edwards ewigem Leiden, denn er ist ja so gefährlich in seiner glitzernden Vampirmacht, und er war ja mal so böse, als er Menschenblut trank. Das hätte ein Konflikt sein können, aber die Autorin relativiert das sofort, indem sie ihn zu einem geläuterten Helden mit gutem Herz machen, der nur böse Menschen tötete und das alles taucht auch nur an einer Stelle auf. Konflikte sucht man da wirklich mit der Lupe, meistens sind es nichts weiter als Alibi-Konflikte, die über andere Schwächen nicht hinweg helfen.
Natürlich kann man sich auch nur unterhalten lassen, aber dann soll niemand behaupten, Twilight wäre ein gutes Buch.

Snow White: Also ich werde nicht unterhalten, wenn ich hunderte von seitenlang immer dasselbe in unterschiedlicher Verpackung vorgesetzt bekomme.

Lolabee: Ein großes Problem sind meiner Meinung nach die Charaktere. Das ganze Szenario an sich ist schon auf Klischees gebaut, ganz im ernst, diese "Vampire" sind einfach ein wenig zu perfekt.

Snow White: Gut und Böse sind einfach zu klar strukturiert, man erkennt sofort wer zu welcher Seite gehört.

Yuvi: Man kann aber auch über all das hinweg sehen, so lange man beim Lesen mit den Figuren mitfühlen kann, lachen und weinen. Natürlich muss man das Ganze nicht als Weltklasseliteratur bezeichnen, aber ich finde schon, dass man einem Buch anerkennen kann, dass Menschen mitfühlen können.

Lolabee: Mit einem Haufen Mary Sues kann man irgendwann nicht mehr mitfühlen, nur wenn man sich eben wünscht, genau so zu sein. Ich konnte nicht mitfühlen, der Mangel an Qualität hat mich irgendwann nur noch genervt, genauso wie Bella. An diesem Punkt kann man viel von den Büchern lernen, denn so sollte man es echt nicht machen. 

Snow White: In einem Buch fühlt man nur mit Personen mit, die man entweder mag, die man versteht oder bei denen man auf die Reaktion gespannt ist. Ich finde Bella langweilig und klischeehaft, von daher interessiert sie mich nicht wirklich.
Ich denke auch, dass Twilight weder zur Aufklärung noch sonst was beiträgt, eher das Gegenteil erreicht. Und es gibt sehr gute Bücher darüber, wo es hauptsächlich um Liebe geht, die nicht so einschläfernd sind.

Lolabee: Zu liebe Charaktere beinhalten einfach zu wenig Konflikte. In Wirklichkeit ist doch auch niemand so und Mary Sues gehören einfach ausgerottet. Konflikte machen ein Buch gut, Konflikte hauchen ihm Leben ein, Konflikte machen es spannend.

Snow White: Das ist, was ich von Twilight auf meine eigenen Geschichten übertrage. Auf den Charakter kommt es an, ohne Konflikte und Wendungen wird ein Buch langweilig. Für mich wirkt Bella einfach viel zu reif in bestimmten Dingen, selten ist ihre Entscheidung "falsch" und sie muss auch selten mit den Konzequenzen leben. (Im Bezug auf Teenagerschwangerschaften, nicht auf den Vampirkram)

Lolabee: Ich denke, dass ich für mich aus diesen Büchern lerne, dass es beim Schreiben nicht immer darum gehen kann, nur eigene Wunschvorstellungen zu verwirklichen. Als erstes sollte man daran denken, was dem Buch gut tut, was es qualitativ besser macht und nicht, dass man niemanden sterben lassen kann, auch wenn es sinnvoll wäre, weil man sie alle so lieb hat. Klischees sollte man vermeiden, niemand ist perfekt und bitte, Vampire glitzern nicht!

Yuvi: Okay, Vampire glitzern definitiv nicht.
Aber geht es bei Büchern nicht auch darum, dass sie Leser finden, die sie lieben? Und wenn es nunmal Leser gibt, die das Buch mögen, dann kann man ihnen das auch gönnen.
Schließlich hat auch Frau Roches "Feuchtgebiete" seine Leser, die es als unterhaltsam bezeichnen würden. Nicht jedes Buch muss unsere persönlichen Vorstellungen von Moral treffen, andere Menschen haben vielleicht andere Vorstellungen.

Snow White: Ich werde in meinem Geschichten mehr auf die Charaktere achten und ich hoffe, dass meine Geschichten nicht so konfliktlos sind^^ Friede- Freude Eierkuchen ist nicht immer die beste Lösung.
Wenn ich später mal ein Buch veröffentlichen sollte, möchte ich auch stolz darauf sein und mich nicht dafür schämen müssen. Es gibt viele Beispiele, wo Qualität und Erfolg nichts miteinander zu tun haben, aber mein Ziel als Autor wäre nicht ein schlechtes Buch für eine bestimmte Zielgruppe zu schreiben, sondern eins, was ich auch selber lesen würde.

Lolabee: Nun gut, sie können es lesen und lieben, allerdings kann Twilight dann auch nicht den Anspruch erheben, ein gutes Buch zu sein. Aus der Sicht eines Schriftsteller ist es das nicht. Aber es ist populär. Also muss man unterscheiden, ist das Buch gut oder nur populär, vielleicht sogar beides? Will ich selbst gut schreiben oder reicht es mir, populär zu sein? Ersteres ist auf jeden Fall einfacher, finde ich zumindest.


Fazit: Twilight ist populär, dennoch beinhalten die Bücher aus schriftstellerischer Sicht viele Schwächen. Was man für sich selbst daraus lernen kann:

Gute Bücher leben von Konflikten, nicht nur die zwischen Gut und Böse, sondern auch die zwischen den Protagonisten untereinander oder innere Konflikte.

Mary Sues sollte man vermeiden, perfekte und fehlerlose Charaktere beinhalten kaum Konflikte und kommen der Realität nicht sehr nahe. 

Absolute Klischees sollte man vermeiden, warum nicht mal etwas neues ausprobieren?

Die Welt ist nicht nur Schwarz-Weiß, nicht jeder ist absolut gut oder böse. 

Lotti (c) :)

Hallo, ich stelle mich hier jetzt auch vor, ich bin die Lotti! :) Auf hsw eher bekannt als cutiepie und mein richtiger Name ist Charlotte. Und da es hier schon eine Lotti gibt, bin ich eben die Lotti (c). ;)
Ich bin 16 Jahre alt, lebe seit 11 Jahren in Singapur. Wenn ich also poste, kann es sein, dass es zu seltsamen Zeiten geschieht (--> Zeitverschiebung!).
Ich schreibe am liebsten Reallife, aktuelle Themen interessieren mich sehr, und meistens ist auch noch ein wenig Drama in meinen Geschichten enthalten. ;) An meinem Projekt schreibe ich jetzt schon über als ein Jahr und ich hoffe, dass ich es bald fertigbekomme. Zum Weiterschreiben fehlt mir aber manchmal die Motivation.
Sonst lese ich auch gerne, mache Ballett, spiele Theater und kümmere mich um meine Kaninchen! :)
Liebe Grüße und hoffentlich bis bald,
Lotti (c)

Sophia stellt sich vor :)

Äh... Hallo :)

Ja, ich bin jetzt auch dabei [danke Snow White :)].
Ich bin 14 Jahre alt, heiße Sophia und bin bei HSW wahrscheinlich eher als Perfectly Untitled bekannt [langsam geht mir der Name auf die Nerven -.-]
Ich schreibe total gern, am liebsten Reallife und Fantasy, aber ich habs auch schonmal mit Dramen versucht [versucht ist gut^^]
Außerdem lese ich auch total oft [und gern^^] und dabei alles, was nicht Horror ist^^
Ich liebe diese Klammern: [] , was ihr bestimmt noch nicht mitbekommen habt^^

Also, abschließend muss ich sagen, dass ich es toll finde, jetzt auch hier auf diesem Blog mit bloggen zu dürfen, auch wenn ich die ganze nächste Woche nicht da bin :/

Schönen Tag euch noch :)

Ganz liebe Grüße

Sophia ♥

Lolabee

Nun reihe ich mich also auch in die zugegebendermaßen schon recht beachtliche Reihe der HSW-Blogger ein, ich bin Lolabee, 18 Jahre alt und denke mir schon immer irgendwelche Geschichten aus, nur bin ich irgendwann dazu übergegangen, sie auch aufschreiben zu wollen und somit jenen Autoren nachzufolgen, deren Bücher ich vorher so begeistert verschlungen hatte.
Ich schreibe vieles, Phantastik, Steampunk, aber auch die so eingebildet wirkende "richtige" Literatur. Dabei beschäftige ich mich aber auch mit dem Handwerk an sich, denn Schreiben besteht zu einem Großteil aus Handwerk und man kann es erlernen. 
Auf jeden Fall bin ich jetzt schon sehr gespannt auf dieses Projekt und hoffe, dass wir viele interessierte Leser mit unseren interessanten Posts erreichen werden :)

Träumerin-Nika stellt sich vor

Hallo,
ich bin Träumerin-Nika und fünfzehn Jahre alt. Ich schreibe schon seit ein paar Jahren immer mal wieder etwas, aber seit zwei Jahren richtig regelmäßig. Ich liebe das Schreiben und das Eintauchen in anderen Welten. Manchmal stecke ich für Wochen in einer Schreibkrise, aber danach fabriziere ich haufenweise Gedichte aufeinmal^^. Meine Gedichte reimen sich meistens nicht, denn dann wirken sie bei mir so gezwungen. Ein Markenzeichen für meine Gedichte ist, dass in ihnen immer Wortwiederholungen als Stilmittel eingesetzt werden. Inzwischen ist das auch schon so bei meinen Kurzgeschichten, aber da versuche ich es ein bisschen zu reduzieren.
Ansonsten lese ich viel in meiner Freizeit, geocache (wer weiß, was das ist?^^), treffe mich mit Freunden und gebe Nachhilfe.

Lilly-Summer wird vorgestellt

Ah, ich bin vielleicht ein bisschen spät dran mit dem Vorstellen, aber was solls. 
Ich bin Alexandra, besser bekannt als Lilly-Summer, zumal ich meinen "richtigen" Namen nicht mag. Ich bin vor einem guten Monat 15 geworden und mache mir jetzt schon Sorgen darüber, älter zu werden (oh, klingt das merkwürdig). 
Ich würde mich nicht direkt als "Autorin" bezeichnet, es ist mehr so, dass ich einfach nur ein Mädchen bin, dass gerne schreibt. Wobei ich sagen muss, dass ich momentan in einem absoluten Loch bin. Und das ist tiefer als tief, da ich mindestens seit einem halben Jahr nichts mehr zu Stande gebracht habe. Vielleicht hilft mir der Blog, in irgendeiner Weise. Zu meinem Schreibstil kann ich nur sagen, dass ich nie zufrieden bin. Und mit nie meine ich nie. Es geht schließlich immer besser, oder nicht? ;)
Habe ich noch andere Hobbies außer meiner Obsession mit Rechtschreibung und Grammatik (nicht, dass ich unfehlbar wäre, diesbezüglich)? Nicht so richtig, irgendwie. Lesen, Malen (trotz fehlendem Talent), Musik hören, Englisch.. philosophieren, vielleicht? 
Ich mag Namen, im Übrigen. Und J.D. Salinger. 

Freitag, 15. Juli 2011

-lisa- ergreift das Wort

Hallo, wie oben ja schon groß und fett steht, heiße ich Lisa. Ich bin 17 Jahre alt und schreibe schon ziemlich lange, so lange, dass ich euch nicht mal sagen kann, seit wann. (Okay, reimt sich ma wieder xD) --> Dann wären wir auch schon beim Thema, denn am meisten schreibe ich Gedichte. Die meißten sind 'sich-reimende-Geidichte', aber ich tue mein Bestes, von den ganzen Reimen auch mal abzukommen. Zur Zeit schreibe ich an meinem ersten Roman, der allerdings soch Titellos ist. Wenn ich sage 'zur Zeit', dann ist das etwas übertrieben, denn ich habe den Roman nun schon Monate nicht mehr angerührt, aber das möchte ich schnellsmöglich ändern. Ich habe mir vorgenommen, den Roman zu Ende zu bringen und das mache ich auch, auch wenn ich nun schon wieder zwei neue Projekte gestatet habe. Ansonsten schreibe ich noch Kurzgeschichten, Berichte, Reallife-Texte (kein besseres Wort gefunden, für meine käglichen Versuche, meine Probleme niederzuschreiben) und vieles Weitere.

So, ich denke ich habe nun schon fast ein bisschen viel geschrieben, aber ich möchte dennoch kurz zu meinen Hobbys kommen. Also: Ich lese und schreibe natürlich leidenschaftlich gern, kümmere mich total gerne um meinen Sonnenschein ( meinen Neffen (halbes Jahr alt)), spiele Saxophon und bisschen Geige, gehe ins Fittnisscenter, schwimme gerne, Surfe und Tauche und liebe es zu Reisen. Außerdem bin ich eine Tierliebhaberin und beherberge eine Katze und einen Hund. 

Das wars dann aber wirklich! Ich neige immer dazu, bisschen viel zu schreiben...
Liebe Grüße Lisa

Lotti (=

Hallihallöchen :)

Jetzt betrete ich die Showbühne! 
Ich heiße Karlotta (ahh, wehe, es nennt mich irgendwer so!), bin 15 (aber nur noch eine Woche =D) und (oh Wunder!) schreibe seit ich ...hmm... 11 bin. Weil ich aber auch noch andere Hobbies hab, erwähne ich die lieber auch mal nebenbei (unerwähnte Hobbies können sehr aggressiv werden...): Ich male leidenschaftlich gern (größtenteils Bleistift-Portraits, aber auch Acryl), spiele seit ein paar Jahren Volleyball und lese ab und zu ein Buch. ... Richtig gehört: In letzter Zeit ist es leider wirklich ziemlich selten, vielleicht bloß zwei Bücher im Monat -.-

Wenn ich denn mal keine Schreibkrise habe (die häufen sich im Moment), dann versuche ich mich in Kurzgeschichten bzw. Büchern (die ich eh nie beende) fast aller Genrearten. Meistens lande ich aber doch wieder bei Thriller oder Fantasy... 
Ach ja - vielleicht habt ihr es schon bemerkt: ich bin sowohl süchtig nach Klammern (jetzt echt?!) als auch Smileys xDD

Also dann, das wars von mir und meinem dunkelblau (25. Weltwunder! Meine Lieblingsfarbe war noch frei ;)

Lotti (= 
(mein Name ist wichtig, der muss grooooß, unterstrichen und fett xD)

Donnerstag, 14. Juli 2011

J@nnchen stellt sich vor

Hallo erstmal :D
Ich bin Janna, bei hsw besser bekannt als J@nnchen und 17 Jahre alt, aber in drei Monaten endlich 18. Schreiben tu ich...hm...schon was länger, also die erste "Geschichte", die es von mir auf dem PC gibt, stammt aus dem Jahre 1998 oder 1999, als ich noch kleine süße 5 Jahre zählte :D Joa, mit Nono hab ich mich ziemlich am Anfang meiner hsw-Karriere angefreundet und frag mich momentan hin und wieder, was ich nur ohne sie und ohne icq tun würde :D
Mein Hauptgenre ist ganz klar Reallife, aber ich will irgendwann auch mal was Krimimäßiges versuchen.
So weit zu mir, ich hoffe, das hier wird was^^
Liebe Grüße
J@nnchen

Snow White

Dann stell ich mich auch mal vor. Ich bin Snow White, 15 und genau wie meine Vorgängerin eine Chaotin:)
Am liebsten schreibe ich Romane, meist Reallife, indenen ich auch eigene Erlebnisse verarbeite. Und wenn ich gerade nur wenig Zeit habe, wird es eben nur eine Kurzgeschichte^^
Neben dem schreiben lese ich auch gerne und viel und mein Traum ist es, eines tages ein Buch zu veröffentlichen.
Ich hab heute meinen faulen Tag, deswegen muss das an Informationen reichen.
Ich wünsche euch noch viel Spaß beim lesen im Art Café :-)
Snow White

Katha stellt sich vor :)

Hi!
Post Nummer eins kommt also von mir. Ich bin Katha, 16 Jahre alt, und leidenschaftliche Chaotin. Wann immer ich hier irgendwo meinen Senf dazuzugeben habe, wird das in diesem wunderschönen Rotton hier passieren ;)
Schreiben.... Das heißt bei mir vor allem Kurzgeschichten, Gedichte und Ähnliches. Ich versuche es auch immer und immer wieder mit Romanen, aber irgendwie will das nicht so recht... Worin ich mit am besten bin, ist, Emotionen darzustellen und mit Symbolen zu arbeiten, auch beschreiben liegt mir, denke ich, ganz gut^^ Außerdem meckere ich sehr gerne und sehr detailliert an Fremdtexten herum.
Was bleibt mir also noch zu sagen? Ich wünsche allen, die das hier lesen, viel Spaß im Art Café.
Katha

Mittwoch, 13. Juli 2011

Nonoli

Ich bin Nonoli, eigentlich Noelle, aber wohl immer noch am ehesten Nono. Ich bin 18 Jahre alt und somit wohl die Omi unter uns.
Seit die Synapsen in meinem Hirn irgendwie dazu fähig sind, denke ich mir Geschichten aus und dank ganz viel Übung in den letzten Jahren kommen auch endlich meine geschriebenen Worte allmählich an meine Ideen heran. Ich bin wohl im Bereich der langen Reallife-Mystery-Stories zuhause und schreibe momentan seit über einem Jahr schon an meinem aktuellen Projekt. Auch mein größter Traum ist es, irgendwann mal eines meiner Bücher in einem Laden stehen zu sehen. Bis dahin wünsche ich uns allen aber einen lehr- und erfolgreichen Weg, auch hier auf Art Café =)
Liebe Grüße,
Nonoli

Ich kenne nichts auf der Welt, das eine solche Macht hat wie das Wort. Manchmal schreibe ich eines auf und sehe es an, bis es beginnt zu leuchten.
Emily Dickinson

FrAnZyLeiN

Hey. :)
Ich bin Franziska, aber nennt mich Franzy. Ich bin 13 Jahre alt und das Schreiben hat mir schon in der ersten Klasse gefallen. Außerdem lese ich gerne und höre gern Musik. Reiten und tanzen find ich auch cool. :)
Das hier ist mein erster Blog und demnach kenne ich mich nicht gut damit aus, aber hoffentlich lerne ich schnell. :)
Hm, ich bin gerade etwas einfallslos, mehr Informationen gibts gerade nicht, sorry. :D
Oh, ich bin ziemlich Smiley-süchtig. =)
Liebe Grüße. (: