Donnerstag, 26. Januar 2012

Hallo ihr Lieben :-)

Oh man. Wie sieht es hier denn aus? Ein verlassenes Art Café. Wie ausgestorben liegt es hier. Wird nicht mehr besucht, keine Chance mehr. Allein, einsam.
Okay Leute, vieleicht übertreibe ich auch mal wieder ein bisschen. Aaaber: Ich finde es wirklich SCHADE und ich möchte versuchen, dem Ganzen wieder etwas Leben einzuhauchen. Vieleicht schaffe ich es ja auch im Laufe der Zeit meine Mitposter/innen wieder zu begeistern. Dieses Projekt muss einfach leben und der versprochene Blockroman muss auch endlich geschrieben werden. ;-) Oder einfach andere Projekte. Und desswegen meldet sich hier zurück:

 Lisa :-) *Art Café mit einem Staubtuch den Staub wegwisch und neues Leben ein Hauch*

Mittwoch, 26. Oktober 2011

yWriter5

Ich habe mir gedacht, dass ich mal einen Post mit einer Anleitung für den yWriter5 mache, nachdem ich ziemlich begeistert von diesem Programm bin und wahrscheinlich viele daran verzweifeln, so wie ich am Anfang, aber keine Angst, so kompliziert ist das gar nicht ;)


yWriter ist ein Programm, das von einem Autor geschrieben wurde, der zufälligerweise auch noch programmiert, sprich der Kerl weiß was er tut und was man so braucht. Allerding müsst ihr euch daran gewöhnen, dass relativ viel noch auf Englisch ist (auch wenn ich auf Sprache Deutsch eingestellt habt).
Als ich yWriter das erste Mal geöffnet habe, dann kam mir das ganze Programm irgendwie feindselig vor, ich wusste gar nicht, was ich machen soll.
Deswegen sind hier meine Grundschritte für das erste Projekt bei yWriter:


1) Erstelle ein neues Projekt. Du kannst das auch mit dem Projektassistenten machen, da kommen alle Schritte wie Projekt benennen, Autor und Speicherort automatisch.
Dafür musst du als erstes oben in der Leiste auf 'Projekt' klicken und dann auf 'Aussistent für neues Projekt'.
Beispiel: Ich möchte ein Projekt von mir auf yWriter schreiben. Dafür öffne ich das Programm und klicke auf 'Assistent für neues Projekt'. Bei dem Fenster, das sich jetzt öffnet, klcike ich auf weiter und gebe dann einen Titel ein, z.B. Till I Die. Dann klicke ich auf 'next' und gebe (in meinem Fall) Lena ein. Dann nochmal auf 'next' und ich suche den Speicherort für mein Projekt.


2) Erstelle ein neues Kapitel und benenne es. Wenn du die nicht für jedes Kapitel eine Überschrift überlegen willst, dann nimm einfach 'Kapitel 1' oder auch den Tag / das Datum, an dem das Kapitel spielen soll.
Ich habe Till I Die erstellt, jetzt erstelle ich ein Kapitel. Dafür klicke ich oben in der Leiste auf 'Kapitel' und 'Neues Kapitel anlegen'. Dann gebe ich z.B. Kapitel 1 ein und klicke auf OK.


3) Erstelle eine neue Szene. Das musst du machen, bevor du zu schreiben anfängst, denn in die Szenen schreibst du deine Geschichten rein. In einem Buch besteht fast jedes Kapitel aus mehreren Szenen. Die Szenen kannst du auch benennen, vielleicht mit zwei bis drei Stichwörtern, damit du den Überblick behältst, was in der jewiligen Szene passiert.
Ich habe Kapitel 1 erstellt, jetzt möchte ich eine Szene erstellen. Ich klicke in der Leiste auf Szene und 'Neue Szene anlegen'. Dann öffnet sich ein Fenster in das ich schreiben kann. In der unteren Mitte kann ich die Szene betiteln, in meinem Fall würde ich 'Charly Baum' nehmen, weil ich genau weiß, um was es in der Szene geht.


Das nächste was du versuchen kannst, sind Figuren (also die Charactere aus deiner Geschichte) und Schauplätze zu erstellen. Dafür klickst du, wie bei Kapiteln und Szenen, oben in der Leiste auf das jeweilige Wort und auf 'Neue hinzufügen'.
Ich möchte meinen Haputcharakter erstellen. Ich klicke auf Figuren und 'Neue hinzufügen'. Dann schreibe ich bei Kurzname 'Charly' hin, wähle 'Hauptcharakter' aus und füge noch eine kurze Beschreibung über sie hinzu.
Jetzt kannst du, wenn du die Szenen bearbeitest, die Figuren und Schauplätze hinzufügen.
Wie du das machst? Ganz einfach:


1) Rechtsklick auf die Szene, die du bearbeiten willst und dann auf 'Ausgewählte Szene bearbeiten'. (Oder einfach Doppelklick auf die Szene)


2) Bei den verschieden 'Karteikarten' auf z.B. Figuren. Jetzt müsstest du rechts deinen Figurenkatalog sehen, sprich alle Figuren, die du bis jetzt erstellt hast. Von denen kannst du jetzt beliebig viele von 'All Characters' nach links zu 'Present in Scene' ziehen.
Ich habe das erste Kapitel und meinen ersten Charakter erstellt. Ich bearbeite die Szene und bin bei dem Figurenkatalog. Ich ziehe 'Charly' von der Liste rechts nach links in die Liste.


3) Da du jetzt einen Peronenkatalog hast, kannst du auch die Person einstellen, aus deren Perspektive die Szene geschrieben wurde. Das Feld dafür findest du immer bei Szenenbearbeitung im unteren Viertel.


Es gibt natürlich noch viele weiter Funktionen von yWriter. Du kannst einstellen, wann genau das alles passiert (auch bei Szene bearbeiten), bei Werkzeuge gibts beispielsweise ein Storyboard, wo man die einzelnen Szenen in zeitlicher Reihenfolge sehen kann (und das nach den Personen geordnet, aus deren Perspekitve du die Szene geschrieben hast.)


Ich hoffe, meine Erklärung war nicht allzu kompliziert und ihr habt es verstanden.
Viel Spaß beim ausprobieren und experimentieren :D


Und wenn ihr noch Fragen habt, einfach kommentieren ;)

Sonntag, 18. September 2011

Interview mit Snow White

Hallo Snow White! Ich freue mich sehr auf das Interview. Lass uns gleich anfangen ;-)

Wie bist du auf HSW gekommen?
So genau weiß ich das gar nicht mehr :D Ich war auf jeden Fall in Australien bei meiner Tante und habe nach Schreibwettbewerben gesucht und so bin ich nach langer Google Zeit auf HSW gestoßen^^ (und war sehr froh es gefunden zu haben)

Wow, in Australien! Da würde ich auch gerne mal hin! Ja HSW ist eine tolle Seite, schön dass du die gefunden hast! Kommen wir zur nächsten Frage:

Wie lange bist du auf HSW? 
Ich gebe zu, ich war spicken :D. 1 Jahr und 18 Wochen steht jedenfalls in meinem Profil (Australien ist schon so lange her *-*)

Ja in diesem Fall ist spicken erlaubt ;-) Merkwürdig wie schnell die Zeit manchmal vergeht!
Nun habe ich eine Frage zu deinem Namen! Wie bist du auf deinen Nicknamen gekommen? Und möchtest du uns auch deinen eigendlichen Namen verraten?

Ich bin ein kleiner Märchenfan :D und Schneewittchen war meine Lieblingsfigur im Kindergarten ;) Eigentlich heiße ich Luisa.

Seit wann schreibst du denn?
Seid der Grundschule, zwar nicht regelmäßig, aber es gibt noch einige Texte, die beweisen, dass ich schon damals ausgesprochen kreativ war xD. Mein erstes Projekt hab ich aber mit 11 Jahren begonnen (und das war so grausam, das es ganz tief in meiner Schreibkiste steckt =) )

Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass das grausam war. 

O doch, war es ;)

Woher bekommst du deine Ideen?
Gute Frage, meistens inspiriert mich die Schule und die Leute um mich herum. Oft kommen mir auch Ideen, wenn ich Bilder betrachte oder Zitate o. Ä. lese. Musik finde ich auch sehr inspirierend, vor allem Filmmusik ist echt gut :D

Ja, Filmmusik ist echt schön!
Schreibst du regelmäßig, oder nur wenn du Lust hast?
In den Ferien schreibe ich immer regelmäßig, mindestens 700 Wörter am Tag. In der Schulzeit kommt es immer darauf an, was ich sonst noch tun muss^^, da wird es meist nicht ganz so viel.

Ja ja, die Schule, wer kennt das nicht?
Was ist dein Lieblingsgenre zum Schreiben?
Reallife, meine Hauptinspiration ist mein eigenes Leben und da bietet sich Reallife gut an :D Aber ich schreibe auch andere Dinge, mit Reallife kann man ja viel verbinden^^

Über dein eigenes Leben, das ist aber ganz schön persönlich. Respekt!
Schreibst du auch Gedichte? Oder nur Romane?
Romane, Gedichte sind nicht so mein Ding und reimen kann ich gar nicht :) Ab und zu wird es auch mal eine Kurzgeschichte (vor allem, wenn ich in der Schule schreibe, da ist die Zeit so knapp xD)

Da ist eine Kurzgeschichte eine gute Alternative.
Was sind deine aktuellen Projekte?
Hier habe ich schon mal etwas dazu geschrieben =)

Gibt es auch mal Phasen in denen du am liebsten alles hinschmeißen würdest?
Ja, es gibt Tage, da finde ich meine Texte total schlecht und würde am liebsten nie wieder ein Wort schreiben, aber das legt sich meist ganz schnell wieder xD

Zum Glück legt sich das! Ich bedanke mich ganz herzlich für das Interview und wünsche dir ein inspirationsreiches Wochenende!

Donnerstag, 1. September 2011

Interview mit Lisa

Herzlich willkommen zu dem Interview mit Lisa, wir werden heute wieder mal in die Welt eines weiteren Autors blicken. ich bin schon auf deine Antworten gespannt ;)

Wie bist du auf HSW gekommen?
Ich habe ganz zufällig einen Flyer in einer Bibliothek entdeckt. Das ist schon ganz schön lange her.

Es gibt Flyer von HSW? Wusste ich gar nicht :D Und wie lange bist du jetzt schon dort angemeldet?

Hm.. mal überlegen. Seit mehr als drei Jahren. Am Anfang war ich aber nicht immer regelmäßig auf HSW. Es gab Phasen, in denen ich die Seite schon aus den Augen verloren habe. Dann gab es mal ein paar Monate in denen ich gar nicht auf HSW online war. Seit nun schätzungsweisen eineinhalb Jahren bin ich aber sehr regelmäßig online.

3 Jahre, das nenn ich mal eine lange Zeit auf HSW =)

 Seit wann schreibst du?
Oh, diese Frage finde ich sehr schwierig. Ich schreibe schon so lange ich mich erinnern kann. Ich kann mich an keine Zeit erinnern, wo ich noch nicht geschrieben habe. Naja ich glaube das richtige ernsthaftere Schreiben tue ich nun seit ca. 3 Jahren. Obwohl einiges von früher nicht mehr gefällt.

Es ist ja doch schon eine lange Zeit, seit der du schreibst. Woher kommen deine Ideen für immer neue Geschichten?
Wie es wohl nicht anderes sein könnte, bekomme ich meine Ideen grundsätzlich wenn ich nichts zum Schreiben dabei habe :D Dadurch gehen einige Ideen verloren. Also meistens sind es schöne Orte, Wald, Wiesen, am Meer, in einer Stadt. Oft  auch andere Menschen! Ich schreibe nie etwas was mir selber passiert, wenn dann was anderen passiert. Das meiste ist allerdings ganz allein meiner Fantasie entsprungen. Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal inspirieren mich aber auch traurige Dinge.

Die ganzen Ideen müssen ja auch in Worte gefasst werden und das dauert seine Zeit. Schreibst du regelmäßig, oder nur wenn du Lust hast?
Also ich schreibe eigentlich schon regelmäßig, aber gleichzeitig auch nur wenn ich Lust ab :D Das ist ganz verschieden, mal gibt es Phasen in denen ich regelmäßig schreibe mal gibt es Phasen in denen ich seltener schreibe. Aber ich setzte mich nicht mehr hin, wenn ich denke ich muss unbedingt weiterschreiben, denn dann bin ich sowieso unzufrieden mit dem was dabei herauskommt.

Und was schreibst du am liebsten? Was ist dein Lieblingsgenre?
Ich glaub ich schreibe am ehesten Reallife. Das entsteht bei mir einfach...  Aber eigentlich habe ich kein Lieblingsgenre.

Reallife ist ja doch ein sehr großes Gebiet, schreibst du dann eher Romane. Oder fasst du deine Ideen in ein Gedicht?
Öhhmm... beides! Bei Gedichten ist es so, dass diese mir einfach einfallen, sie sind dann in meinem Kopf und ich schreibe sie auf... das geht meist schnell. Aber Romane schreibe ich auch, allerdings habe ich noch nicht so viel Übung da drinnen.

Und was schreibst du gerade für  aktuelle Projekte?
Ich habe gerade mein erstes Gedichtband drucken lassen (noch nicht bei einem Verlag). Ich habe es "Eigen Art(ig) genannt. Der Titel soll drei Bedeutungen haben: Die erste ist "eigenartig" und soll ausdrücken, dass ich selber Gedichte manchmal eigenartig finde. Die zweite ist "Eigen Art" und soll so viel wie "Eigene Kunst" bedeuten. Die dritte ist "Eigen Art" und soll "auf meine eigene Art" ausdrücken. Außerdem schreibe ich an dem Roman "Schatten in meinen Gedanken". Ich denke, dass er bald beendet sein wird. Zudem habe ich vor einiger Zeit mit einem neuen Roman begonnen, der aber erst ganz am Anfang steht. Dazu kommen noch Kurzgeschichten etc. :-)

Du hast einen Gedichtband drucken lassen? Möchtest du uns vielleicht ein wenig genauer davon erzählen? Hört sich jedenfalls super an, es wird sich bestimmt auch ein Verlag finden der deine Gedichte druckt =)

Hm. Viel gibt es darüber gar nicht zu sagen ;-) Ich habe ihn drucken lassen, damit meine Gedichte in einem sind und ich die später wenn ich alt bin, wieder ausgraben kann ^^

Und zu guter Letzt noch: Gibt es auch mal Phasen in denen du am liebsten alles hinschmeißen würdest?
 Oh ja!!! Die gibt es! Ich bin sowieso eine sehr selbstkritische Person. Das kann zwar auch positiv sein, denn ich habe dennoch den Ehrgeiz immer weiter zu machen, kann aber auch echt nerv tötend sein! :D

Danke, dass du immer so schön die Fragen beantwortet hast ;D. Es war interessant deine Antworten zu lesen.

 

Sonntag, 28. August 2011

Hierschreibenwir

Die tolle Seite, über die wir uns kennengelernt haben, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.
Für junge Autoren und solche, die es werden sollen ist es ein toller Ort, für die ersten Schritte in die Welt des Schreibens.

Was ist Hierschreibenwir?
Hierschreibenwir ist eine Internetplattform, auf der sich junge Autoren zu ihren Texten austauschen. Außerdem gibt es verschiedenen Wettbewerbe an dehnen man teilnehmen kann, oder man  entwickelt einfach selber einen Wettbewerb für die anden Autoren.  Dessweiteren kann man nach Lust und Laune in den verschiedenen Foren, quasseln, diskutieren und quengeln was das Zeug hält und vieles weitere.

Wie funktioniert Hierschreibenwir?
Jeder Autor kann seine eigenen Private Books hochladen. Diese werden dann von anderen Autoren kommentiert, beurteilt und verbessert. So kann man an den eigenen Texten arbeiten und ihnen den letzten Feinschliff zu verpassen.
Das alles funktioniert auf einer Basis der gegenseitigen Hilfe. Jeder hilft also jedem, denn wir alle können voneinander lernen. Jeder hat im Schreiben seine Stärken und Schwächen.
Und auch, wenn man mal in einer Sache, was den Text betrifft, nicht weiterkommt, weil einem die nötige Erfahrung fehlt, wird immer jemand zu finden sein, der einem einem helfen kann.

Donnerstag, 18. August 2011

Interview mit Sophia

Herzlich willkommen auf unserem Blog, heute bei uns im Interview: Sophia, genannt Perfectly Untitled.
Sophia, wie bist du auf deinen Nickname gekommen?

Sophia: Also, eigentlich bin nicht ich auf den Namen gekommen, sondern eine Freundin von mir, die ebenfalls bei HSW ist, Sonne. Seifenblase.
Weil mir mein alter Name "Mollylove" auf die Nerven ging, habe ich verzweifelt nach einem neuen Namen gesucht und sie fragte mich dann, was meine Lieblingslieder seien.
Damals waren es die Lieder "Pefect" und "Untitled" von Simple Plan.
Und daraus hat sie dann "Perfectly Untitled" gemacht^^

Das ist natürlich kreativ. Was direkt zu meiner nächsten Frage führt: Woher nimmst du deine Ideen fürs Schreiben?

Sophia: Puh, das ist schwer^^
Also... eigentlich nehme ich meine Ideen aus den Sachen, die in meiner Umwelt passieren.
Es kann auch Musik sein, oder Filme, oder irgendwelche Menschen, die mir auf der Straße begegnen.
Generell kann ich nicht sagen, was genau mich inspiriert, weil es eine riesige Spanne von Dingen gibt, die mein Gehirn auf Gedanken bringen, die dann zu Kurzgeschichten oder größeren Projekten ausreifen^^

Also inspiriert dich eigentlich alles, was dir so begegnet?

Sophia: Ja, kann man so sagen.


Und wie bist du generell zum Schreiben gekommen?

Sophia: Ähm, ich glaube, da war ich acht oder neun, da sollte ich meine Uroma etwas zu Weihnachten schenken, aber mir viel nicht wirklich etwas ein. Und weil ich schon immer gern gelesen habe, hat mein Vater mich dann auf die Idee gebracht, ihr eine Kurzgeschichte zu schreiben.
Am Ende handelte sie dann von einem Weihnachtsbaum, der eine Freundin hatte, von ihr getrennt wurde, aber sie am Ende wiedersah.
Besonders gut war sie nicht, aber dadurch habe ich dann gemerkt, dass ich nicht nur Bücher und Kurzgeschichten lesen, sondern auch schreiben möchte, und so hat das angefangen^^


Was schreibst du momentan?

Sophia: Momentan schreibe ich an dem Drama "Schicksalsschritte", das in Frankreich spielt. Es geht um die junge Élodie, die bei einem Verkehrsunfall ihren Verlobten verliert und danach im Rollstuhl sitzen muss, weil sie querschnittsgelähmt ist.
Und nach und nach findet sie dann mit Hilfe einiger Freunde und einem kleinen Jungen, in ihr Leben zurück




Wie bist du auf dieses Thema gekommen? Das ist doch vermutlich nicht direkt aus deinem Leben gegriffen, oder?

Sophia: Nein, nicht wirklich.
Ich weiß nicht genau, ich denke, ich bin deswegen darauf gekommen, weil Élodie Sprinterin ist, und ich persönlich auch sehr gerne Sport mache [am liebsten Sprint].
Und... irgendwie bin ich dann auf die Idee gekommen, ein Buch über eine querschnittsgelähmte Frau zu schreiben, die durch einen Unfall nicht mehr ihrem liebsten Hobby nachgehen kann.
Ich finde es immer ziemlich schwer,zu sagen, was genau mich inspiriert hat, weil mich eben sehr viel inspiriert^^




Okay. Dann kommen wir jetzt zur letzten Frage unseres Interviews: Wo siehst du dich schreibtechnisch in zehn Jahren? Wirst du dein Hobby zum Beruf gemacht haben?

Sophia: Also, ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich nicht hauptberuflich Schriftstellerin werde. ^^
Aber ich kann mir schon vorstellen, dass ich in 10 Jahren immer noch schreibe, eher als Hobby.
Und hoffentlich hat sich mein Stil bis dahin so verbessert, dass ich damit auch nebenbei auch ein bisschen Geld verdienen kann^^


Das klingt doch zuversichtlich. Vielen Dank für das Interview :):)

Sophia: Ich danke ebenfalls :):)

Dienstag, 9. August 2011

Lena ist jetzt auch da (=

Ich bin jetzt auch seit neuestem dabei, also stell ich mich auch mal vor :D
Ich heiße Lena und bin 16 Jahre alt, auf hsw heiße ich Leseratte16. Ich schreibe seit... längerem (ich muss ehrlich sagen, ich hab keine Ahnung wann ich angefangen habe^^).
Seit ich lesen gelernt habe, sind Bücher wie eine Droge für mich, zwei Wochen Pfadfinderlager (eins meiner Hobbies übrigens: Pfadfinder)sind schrecklich ;)
Ansonsten bin ich der totale Musikfreak und ich spiele unglaublich gerne Volleyball. Ich liebe Krimiserien und Actionfilme.
Ich habe hier auf blogspot auch noch einen 'eigenen' Blog, in dem ich über mein Auslandsjahr berichten werde *Schleichwerbung*
Also, man sieht sich :D

Eigene Welten erschaffen

Eine eigene Welt zu erschaffen ist meist viel schwieriger als es scheint. man muss viele Dinge beachten, die man sonst nur halbherzig wahrnimmt.

Wenn ihr mit dem Gedanken spielt, schaut euch, wenn es geht, kein "Harry Potter", "Herr der Ringe", "Die Chroniken von Narnia" und wie sie alle heißen an. Es ist einfach viel zu verlockend Dinge zu übernehmen, auch unbewusst (Glaubt mir, ich spreche hier aus eigener Erfahrung). Einige Wesen tauchen allerdings immer wieder auf, meistens sind sie im Aberglauben schon seit dem Mittelalter verbreitet.

Am Anfang hat man meist schon eine grobe Idee im Kopf. Ich würde euch raten, am Anfang eine Frage zu klären: Wollt ihr die Welt an unsere Realität anlehnen, oder etwas völlig neues erschaffen? Wenn eine Welt auf der Realität basiert und nur in Aspekten von Fantasyelementen durchdrungen ist, dann ist es wesentlich weniger Aufwand sie zu beschreiben.
In einer völlig neuen Welt dauert es wesentlich länger, um den Leser einzuführen.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, von anderen Welten, die unserer zu verschiedenen Epochen der Weltgeschichte ähneln (z.B. High Fantasy), Welten, die unserer ähneln, aber auf einer alternativen Entwicklung basieren (z.B. Steampunk) und Welten, die im Grunde sind wie unsere, nur unterscheiden sie sich in einem kleinen magischen Detail (z.B. Urban Fantasy). Es muss nicht immer eine mittelalterliche High-Fantasy-Welt nach Tolkien sein.

Zunächst würde ich mir überlegen, was in eurer Geschichte wichtig ist. Reist der Protagonist viel durch die Welt, müssen die Landschaften detaillierter sein. Wenn es um menschliche/ tierische Konflikte geht müssen diese Gebiete genauer ausgearbeitet sein.

Am einfachsten ist dann, eine Mind Map zu erstellen mit allen Ideen. man schreibt einfach Welt, oder falls es einen Namen gibt diesen in die Mitte und beginnt zu sammeln.
-grober Aufbau (Kugel/ Scheibe etc.)
-Physik (verhalten sich z.B. die Naturgesetze wie in der Realität?)
- Flora und Fauna
-Tiere/ Wesen
-Menschen/Wesen
-Gesellschaftsstruktur
-Erfindungen (wie weit sind die Menschen fortgeschritten etc.)
-Religion (gibt es eine Religion? wenn ja, wie heißt sie? Was zeichnet sie aus?)
-Geschichte (sind vielleicht geschichtliche Ereignisse wichtig für den Rest der Geschichte? Wenn ja, was ist wann passiert?)
-Kultur

Dann fängt man zu den einzelnen Punkten zu überlegen, was gibt es für Tiere. Es reicht wenn ihr die entwerft, die für die Handlung wichtig sind, man muss keine komplette Tierwelt samt Nahrungskette ausarbeiten. Ihr könnt eigene Tiere erfinden, Tiere die es schon gibt kreuzen oder einfach ein Sammelsurium aus verschiedenen Fabeltieren verschiedener Geschichten verwenden (für die Faulen unter euch), vielleicht unterscheidet sich die Tierwelt auch nicht von unserer?

Bei den Pflanzen ist es dasselbe, man kann eigene zum Leben erwecken oder schon vorhandene verwenden oder verändern.

Auch wenn es gar nicht so schwer erscheint, eine eigene Sprache zu entwickeln ist aufwendig und kompliziert, für Hobbyautoren (vorallem diejenigen, die noch zu Schule gehen) oft fast unmöglich. Vielleicht braucht ihr auch garkeine andere Sprache und es reicht zu erwähnen, dass sie in einer andere Sprache sprechen.

Vom Inhalt eurer Geschichte hängt dann der Rest ab, was wichtig und unwichtig ist. Aber auch da gilt.
Am einfachsten ist es, wenn ihr eigene Dinge erfindet und diese mit bereits vorhandenen Ideen mischt. So entsteht am Ende euer ganz eigener Mix.

Wichtig ist jedoch, dass ihr euch über Grundlegendes Gedanken macht. Gewisse Dinge müssen von Anfang an klar sein, da sie grundlegenden Einfluss auf eure Geschichte haben werden. Wenn euch auf einmal einfällt, dass es bei euch keine Gestirne am Himmel gibt, nur die Sonne, wird man sich wundern, warum eure Protagonisten sich vorher an den Sternen orientieren, um den Weg zu finden. Doch nicht jedes kleine Detail ist wichtig.

Ich wünsch euch noch viel Spaß beim kreieren eurer eigenen Welt :-)

Sonntag, 7. August 2011

Interview Katha :)

Heute wollen wir euch den Tag mit einem Interview versüßen. Mit wem?
Mit einer sehr tollen Person- Katha! :)
Wie ich gehörst du ja auch zu den Bloggern des Art Cafés. Da wir selbst  über das  Schreiben berichten, liegt die Frage nahe, wie du denn eigentlich zum Schreiben gekommen bist.

Katha: Hmm... So genau kann ich das gar nicht sagen. Spaß gemacht hat es mir schon immer, und ich hatte auch schon immer die Angewohnheit, lange Texte anzufangen und nicht zu beenden.
Allerdings muss es etwa vor vier Jahren gewesen sein, dass es angefangen hat, mir wirklich viel zu bedeuten, und heute könnte ich nicht mehr ohne leben.

Was macht für dich das Schreiben aus?

Katha: Ich finde es wunderbar, in fremde Leben einzutauchen und einfach eine andere Realität zu erleben, ob nun fantastisch oder nicht. Man erlebt alles viel intensiver, kann Dinge wagen oder ausprobieren, die man sich im echten Leben niemals trauen würde. Und man lernt sich selbst über die Charaktere viel besser kennen.

Ist es auch die Vielfalt, die dich am Schreiben so fasziniert? Denn es gibt ja so viele Genres und Möglichkeiten seinen Worten und Gedanken Ausdruck zu verleihen...

Katha:  Ja, auch das. Ich habe mittlerweile fast alles ausprobiert, finde mich aber in Fantasy und Reallife mit außergewöhnlichen Charakteren am meisten wieder.

Was macht diese "außergewöhnlichen" Charaktere für dich aus?

Katha: Das ist ganz verschieden, so verschieden wie die Charaktere selbst. Auf jeden Fall sind sie alle außergewöhnlich, manche durch ihre Persönlichkeit, andere durch ihr Verhalten, wieder andere allein schon durch das, was sie leben und erleben. Ich glaube, eines haben sie alle gemeinsam: Sie haben wenig mit den "normalen" Menschen, also Max Mustermann und Verwandten, zu tun.

Das ist eine tolle Erklärung. Erkennt man als Autor, oder in deinem Fall als Autorin, in seinen geschaffenen Charakteren ab und zu auch einen eigenen Charakterzug?

Katha: Manchmal erkenne ich sie, aber auch nicht immer. Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass sie immer vorhanden sind. Je bewusster ich mir ihrer aber werde, desto weniger gern schreibe ich an einem Text weiter; ich will nicht über mich schreiben, sondern über die Charaktere, die zwar Züge von mir tragen, aber nicht ich sein sollen.

Wie lange war dein größtes Projekt, an dem du bisher geschrieben hast?

Katha: Eines, für das ich mich schäme oder eines, für das ich mich nicht schäme?


Wie du meine Frage interpretieren möchtest :)

Katha: Also, das längste, wofür ich mich nicht schäme, ist ein fertiges Theaterstück, das handschriftlich ungefähr 40 Seiten umfängt, aber noch einiger Überarbeitung bedarf. Das längste, wofür ich mich aber schäme, ist 100 Seiten lang und ein unfertiger Romanversuch.


Woher nimmst du deine Inpirationen ?

Katha: Hmm... Eine schwere Frage. Meistens weiß ich es selbst nicht, die Ideen sind einfach da, meistens kommen sie mir seltsamerweise im Bad. Was auf jeden Fall hilft, ist zu beobachten: Menschen, Tiere, Natur. Einen Nachteil hat das bei mir allerdings: Ich achte so sehr auf Details, dass ich dabei das allgemeine aus dem Blick verliere, solche Dinge wie meine Orientierung. :D


Hast du noch etwas, dass du an unsere Leser und Schreiber loswerden möchtest?

Katha: Ja, eines gibt es noch, das richtet sich vor allem an unsere Anfänger: Ich habe am Anfang genauso viele Fehler gemacht wie jeder andere auch. Lasst euch also von Kritik nicht entmutigen und macht weiter, es lohnt sich.

Vielen Dank, dass du uns bzw. mir heute Rede und Antwort gestanden hast :) 

Katha: Gerne wieder :)

Mittwoch, 27. Juli 2011

Blogroman

Hallo alle zusammen =)
Vielleicht ist euch schon das Voting zum Genre aufgefallen und ihr habt euch gefragt: "Wasn Blogroman?"
Der Blogroman ist eine Idee, die wir hatten und die ich euch hier jetzt mal kurz vorstelle. Es ist ein Roman, den die Blogger alle gemeinsam schreiben. Das Tolle daran? Nicht nur, dass wir gegenseitig aufeinander eingehen, sondern, dass wir die Bearbeitung öffentlich machen und ihr - die Leser - live beim Bearbeitungsprozess dabei seid!
Nun steht allerdings die Frage offen, welches Genre der Roman denn haben soll.
Und dazu brauchen wir euch! Ihr dürft abstimmen (die Blogger natürlich auch ^^) und zwar bis am 3.o8.2o11 um Mitternacht =)