Hallo alle zusammen =)
Vielleicht ist euch schon das Voting zum Genre aufgefallen und ihr habt euch gefragt: "Wasn Blogroman?"
Der Blogroman ist eine Idee, die wir hatten und die ich euch hier jetzt mal kurz vorstelle. Es ist ein Roman, den die Blogger alle gemeinsam schreiben. Das Tolle daran? Nicht nur, dass wir gegenseitig aufeinander eingehen, sondern, dass wir die Bearbeitung öffentlich machen und ihr - die Leser - live beim Bearbeitungsprozess dabei seid!
Nun steht allerdings die Frage offen, welches Genre der Roman denn haben soll.
Und dazu brauchen wir euch! Ihr dürft abstimmen (die Blogger natürlich auch ^^) und zwar bis am 3.o8.2o11 um Mitternacht =)
Mittwoch, 27. Juli 2011
Interview mit J@nnchen
Damit wir hier die ganze Stimmung mal ein bisschen auflockern und das hier alles nicht so "Stock-im-Arsch"-mäßig rüberkommt, haben wir uns überlegt, ein paar Interviews mit den Bloggern, oder auch nicht-Bloggern zu machen :)
Herzlich Willkommen zu unserer heutigen Interviewpartnerin Janna aka J@nnchen
Wann hast du deine Liebe fürs Schreiben entdeckt?
Janna: So ungefähr mit fünf :D also ich hab schon relativ früh angefangen zu lesen und dann mit fünf hab ich das erste Mal was geschrieben - oder schreiben lassen, weil ich da noch nicht mein 8-Finger-Schreibsystem entwickelt hatte. Das hieß übrigens "Das verlorene Armband". Und dann hab ich in der Grundschule eine Geschichte für meine Klassenlehrerin geschrieben und Hausaufgaben, wo wir eigentlich nur Sätze mit den Lernwörtern machen sollten, immer so auf zwei Seiten ausgeweitet, weil es mir so viel Spaß gemacht hat. In der vierten Klasse war dann eine Autorin (Inge Meyer-Dietrich hieß sie glaub ich) bei uns in der Klasse und ich hab mir nur gedacht: "Bücher schreiben? Ja, das will ich auch später mal machen" ;)
Süß :)
Und hast du seitdem regelmäßig geschrieben, oder gab es da auch ein paar Jahre, wo du nicht geschrieben hast?
Janna: Es gibt natürlich Phasen, in denen ich mehr schreibe und welche, in denen ich weniger schreibe. Aber ich hatte seit der 6. Klasse eigentlich immer sowas Buchprojektähnliches, woran ich geschrieben habe, und seit ich bei HSW angemeldet bin, sind ne Menge Gedankengeflechte und Kurzgeschichten noch dazu gekommen. Also eher nein.
Jetzt, wo du HSW schon angesprochen hast: Wie bist du zu der Seite gekommen?
Janna: Das weiß ich ganz genau, an Silvester 2008/2009 hab ich ein verspätetes Weihnachtsgeschenk gekriegt: "Advent, Advent, ein Herzlein brennt" aus der CKK-Reihe, wo auch zwei HSW-Autorinnen veröffentlicht waren und hab mir sofort gedacht, dass das etwas für mich wäre und mich einen Tag später dann angemeldet. Und weil ich bei hsw gute Rückmeldungen zu meinen Schreibprojekten gekriegt habe, bin ich da geblieben ;)
Man hört ja immer wieder, dass viele sich abmelden wollen, weil sie finden, dass HSW zu fremd geworden ist und sie sich dort nicht mehr wohlfühlen. Gab es bei dir auch manchmal Momente, wo du dich gefragt hast, ob du dich nicht lieber bei HSW abmelden , bzw. deinen Account löschen lassen solltest?
Janna: Nicht wirklich. Ich habe einmal einen Großteil meiner PBs rausgenommen, weil das Gerücht umging, dass dadurch, dass die bei HSW drin sind, mein Urheberrecht irgendwie verloren geht oder so und ich habe mich auch über die Einführung der Flammen zur PB-Bewertung aufgeregt, aber mich wirklich abmelden wollte ich nie
Hast du auch schon eines deiner Manuskripte an einen Verlag geschickt?
Janna: Ja, aber das ist leider nur bei Druckkostenverlagen angenommen worden. Ich überarbeite das momentan und überlege, es bei Books on Demand verlegen zu lassen.
Und welches Projekt war das?
Janna: "Mein Baby, Julius und ich". Darin geht es um ein Mädchen, das ungeplant schwanger wird und dann mit der ganzen Situation fertig werden muss, was vor allem deshalb schwierig ist, weil sie und der Vater des Kindes eigentlich nur ein One-Night-Stand hatten...
Gibt es auch noch andere Projekte, die du beendet hast?
Janna: Na ja
Also von ganz früher habe ich noch "Titanic" und "Mein Leben unter Wahnsinnigen - spannende Ferien einer Teenagerin mit Chaosfamilie", aber das ist beides richtig schlecht und deswegen auch nicht bei HSW drin. Mehr oder weniger beendet ist dann noch "Ein Sommer voller Leben", aber das war am Ende nicht so gut, als dass man es veröffentlichen könnte und insgesamt war es auch nicht so wirklich überarbeitungstauglich. Aber das Wichtige beim Schreiben ist ja nicht immer, dass etwas oberklassetolles herauskommt, sondern, dass man Spaß dabei hat und übt^^
Richtig!
Ah, dann habe ich noch eine Frage an dich, die ich dir eigentlich schon am Anfang stellen wollte, es aber vergessen habe:
Was fasziniert dich am Schreiben?
Janna: Die Tatsache, dass dabei alles möglich ist! Mein Hauptgenre ist ja Reallife und die Welten, in der meine Geschichten spielen, sind meist auf die eine oder andere Weise meine eigene Welt, nur, dass ich bestimme, was passiert.
und es ist vor allem auch sehr befreiend. Wenn es mir schlecht geht oder mich etwas beschäftigt, schreibe ich einfach ein Gedankengeflecht oder eine Kurzgeschichte dazu und danach geht es mir meist wieder besser, weil ich einmal alles rausgelassen habe.
Herzlich Willkommen zu unserer heutigen Interviewpartnerin Janna aka J@nnchen
Wann hast du deine Liebe fürs Schreiben entdeckt?
Janna: So ungefähr mit fünf :D also ich hab schon relativ früh angefangen zu lesen und dann mit fünf hab ich das erste Mal was geschrieben - oder schreiben lassen, weil ich da noch nicht mein 8-Finger-Schreibsystem entwickelt hatte. Das hieß übrigens "Das verlorene Armband". Und dann hab ich in der Grundschule eine Geschichte für meine Klassenlehrerin geschrieben und Hausaufgaben, wo wir eigentlich nur Sätze mit den Lernwörtern machen sollten, immer so auf zwei Seiten ausgeweitet, weil es mir so viel Spaß gemacht hat. In der vierten Klasse war dann eine Autorin (Inge Meyer-Dietrich hieß sie glaub ich) bei uns in der Klasse und ich hab mir nur gedacht: "Bücher schreiben? Ja, das will ich auch später mal machen" ;)
Süß :)
Und hast du seitdem regelmäßig geschrieben, oder gab es da auch ein paar Jahre, wo du nicht geschrieben hast?
Janna: Es gibt natürlich Phasen, in denen ich mehr schreibe und welche, in denen ich weniger schreibe. Aber ich hatte seit der 6. Klasse eigentlich immer sowas Buchprojektähnliches, woran ich geschrieben habe, und seit ich bei HSW angemeldet bin, sind ne Menge Gedankengeflechte und Kurzgeschichten noch dazu gekommen. Also eher nein.
Jetzt, wo du HSW schon angesprochen hast: Wie bist du zu der Seite gekommen?
Janna: Das weiß ich ganz genau, an Silvester 2008/2009 hab ich ein verspätetes Weihnachtsgeschenk gekriegt: "Advent, Advent, ein Herzlein brennt" aus der CKK-Reihe, wo auch zwei HSW-Autorinnen veröffentlicht waren und hab mir sofort gedacht, dass das etwas für mich wäre und mich einen Tag später dann angemeldet. Und weil ich bei hsw gute Rückmeldungen zu meinen Schreibprojekten gekriegt habe, bin ich da geblieben ;)
Man hört ja immer wieder, dass viele sich abmelden wollen, weil sie finden, dass HSW zu fremd geworden ist und sie sich dort nicht mehr wohlfühlen. Gab es bei dir auch manchmal Momente, wo du dich gefragt hast, ob du dich nicht lieber bei HSW abmelden , bzw. deinen Account löschen lassen solltest?
Janna: Nicht wirklich. Ich habe einmal einen Großteil meiner PBs rausgenommen, weil das Gerücht umging, dass dadurch, dass die bei HSW drin sind, mein Urheberrecht irgendwie verloren geht oder so und ich habe mich auch über die Einführung der Flammen zur PB-Bewertung aufgeregt, aber mich wirklich abmelden wollte ich nie

Hast du auch schon eines deiner Manuskripte an einen Verlag geschickt?
Janna: Ja, aber das ist leider nur bei Druckkostenverlagen angenommen worden. Ich überarbeite das momentan und überlege, es bei Books on Demand verlegen zu lassen.
Und welches Projekt war das?
Janna: "Mein Baby, Julius und ich". Darin geht es um ein Mädchen, das ungeplant schwanger wird und dann mit der ganzen Situation fertig werden muss, was vor allem deshalb schwierig ist, weil sie und der Vater des Kindes eigentlich nur ein One-Night-Stand hatten...
Gibt es auch noch andere Projekte, die du beendet hast?
Janna: Na ja

Richtig!
Ah, dann habe ich noch eine Frage an dich, die ich dir eigentlich schon am Anfang stellen wollte, es aber vergessen habe:
Was fasziniert dich am Schreiben?
Janna: Die Tatsache, dass dabei alles möglich ist! Mein Hauptgenre ist ja Reallife und die Welten, in der meine Geschichten spielen, sind meist auf die eine oder andere Weise meine eigene Welt, nur, dass ich bestimme, was passiert.
und es ist vor allem auch sehr befreiend. Wenn es mir schlecht geht oder mich etwas beschäftigt, schreibe ich einfach ein Gedankengeflecht oder eine Kurzgeschichte dazu und danach geht es mir meist wieder besser, weil ich einmal alles rausgelassen habe.
So, dann wendet sich das Interview langsam dem Ende zu, eine Frage habe ich aber noch:
Könntest du dir vorstellen, später als Beruf als Schriftstellerin zu arbeiten? Oder nur so nebenbei?
Janna: Hauptberuf Schriftstellerin wäre natürlich mein Traum. Aber ich weiß selbst, dass das sehr utopisch ist. Darum suche ich mir später eher einen "normalen" Job (momentan wären meine realistischen Traumberufe Regisseurin, Lektorin und Erzieherin - in genau der Reihenfolge) und werde nebenher aber auf jeden Fall weiter schreiben, vielleicht ergibt sich auch die Möglichkeit, hin und wieder Kolumnen oder andere Artikel für Frauenzeitschriften zu schreiben.
Ok. Danke für das Interview :)
Janna: Bitteschön
Donnerstag, 21. Juli 2011
[Tipp] Show, don't tell
Schriftsteller und solche, die es gerne wären werfen gerne mit Regeln um sich, Regeln und Grundsätze, und kaum einer wird öfter genannt als dieser: Show, don't tell. Aber was heißt das genau?
Man könnte meinen, die Regel wäre dazu geschaffen worden, um jungen Autoren das Leben schwer zu machen. Im Grunde ist es doch viel einfacher, etwas einfach zu sagen, anstatt es umständlich zu zeigen. Erläutern wir das mal anhand eines Beispieles:
Drückt aus, was ausgedrückt werden soll. Anna hat Angst. Aha. Ganz Schlaue fügen dann noch ein Adjektiv hinzu, um das Ganze etwas anschaulicher zu gestalten.
Merkt ihr, was für Emotionen hier transportiert werden? Ich auch. Nämlich garkeine. Es ist einfach, bequem, aber es geht ganz entschieden an dem vorbei, was eigentlich erreicht werden soll, den Leser emotional mit einzubinden, in zu bewegen. Und von diesem Satz fühlt sich kein Leser emotional mitgerissen. Genau deshalb Show, don't tell. Es lässt alles ganz entschieden plastischer, lebendiger wirken und nur so kann man den Leser effektiv mit in die Geschichte einbinden. Versuchen wir das ganze doch mal nach diesem Grundsatz zu formulieren:
Nun, nicht unbedingt perfekt, das soll es auch nicht sein, es geht nur ums Prinzip. Dass sie Angst hat, dürfte nun jeder verstanden haben, aber vor allem kann es auch jeder nachempfinden. Dabei habe ich das Wort Angst kein einziges Mal erwähnt, ich habe nur beschrieben, wie es ihr geht. Show, don't tell. Der Effekt ist beachtlich. Hier kann sich der Leser gewiss wesentlich besser mit der Protagonistin identifizieren, als zuvor. Der Leser kann mitfühlen und empfindet die Situation selbst auch als spannend, fiebert mit, hat selbst Angst.
Das Prinzip lässt sich nicht nur auf Emotionen anwenden. Charaktere werden beispielsweise häufig beschrieben, obwohl man sie stattdessen treffender handeln lassen und dadurch charaktisieren könnte.
Jedes Mal, wenn ich so etwas lese, möchte ich schreien. Ist natürlich einfacher, aber auch weniger effektiv als das:
Wiederum alles viel lebendiger, nachvollziehbarer, plastischer. Show, don't tell.
Generell kann man viel mehr zeigen, als man denkt. Auch Beschreibungen lassen sich oft vermeiden und durch diesen Grundsatz in den Text mit einfließen lassen, z.B. indem man den Charakter mit seiner Umgebung interagieren lässt, was Dialoge und Szenen oft auch noch viel lebendiger wirken lässt. Lässt man seine Charaktere während des Gespräches durch den Raum gehen, ein Buch aus dem Regal nehmen, etc., wirkt alles realer, besser als ein stures hin und her des Gesprochenen. Aber auch hier sollte man aufpassen, nicht jeder Charakter inspiziert in einem fremden Raum sofort alle Schubladen.
Man könnte meinen, die Regel wäre dazu geschaffen worden, um jungen Autoren das Leben schwer zu machen. Im Grunde ist es doch viel einfacher, etwas einfach zu sagen, anstatt es umständlich zu zeigen. Erläutern wir das mal anhand eines Beispieles:
Anna hatte Angst.
Drückt aus, was ausgedrückt werden soll. Anna hat Angst. Aha. Ganz Schlaue fügen dann noch ein Adjektiv hinzu, um das Ganze etwas anschaulicher zu gestalten.
Anna hatte schreckliche Angst.
Merkt ihr, was für Emotionen hier transportiert werden? Ich auch. Nämlich garkeine. Es ist einfach, bequem, aber es geht ganz entschieden an dem vorbei, was eigentlich erreicht werden soll, den Leser emotional mit einzubinden, in zu bewegen. Und von diesem Satz fühlt sich kein Leser emotional mitgerissen. Genau deshalb Show, don't tell. Es lässt alles ganz entschieden plastischer, lebendiger wirken und nur so kann man den Leser effektiv mit in die Geschichte einbinden. Versuchen wir das ganze doch mal nach diesem Grundsatz zu formulieren:
Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie drückte sich mit dem Rücken an die Wand, als gäbe es dahinter irgendeinen Weg nach draußen, als könnte sie nur darin verschwinden. Wie lange würde es noch dauern? Sie behielt die Augen krampfhaft auf die Tür gerichtet, wünschte sich sehen zu können, was dahinter war, ob sie schon kamen, oder es einfach nie sehen zu müssen. Ihre Hände tasteten langsam die Wand entlang, rauer, feuchter Stein, fast war sie überrascht, sie überhaupt noch bewegen zu können, ihre Glieder fühlten sich schwer an, wie gelähmt, und alles in ihr schrie danach, einfach nur wegzulaufen, aber wohin? Es gab keinen anderen Ausweg. Langsam, unendlich langsam wurde die Türklinke nach unten gedrückt.
Nun, nicht unbedingt perfekt, das soll es auch nicht sein, es geht nur ums Prinzip. Dass sie Angst hat, dürfte nun jeder verstanden haben, aber vor allem kann es auch jeder nachempfinden. Dabei habe ich das Wort Angst kein einziges Mal erwähnt, ich habe nur beschrieben, wie es ihr geht. Show, don't tell. Der Effekt ist beachtlich. Hier kann sich der Leser gewiss wesentlich besser mit der Protagonistin identifizieren, als zuvor. Der Leser kann mitfühlen und empfindet die Situation selbst auch als spannend, fiebert mit, hat selbst Angst.
Das Prinzip lässt sich nicht nur auf Emotionen anwenden. Charaktere werden beispielsweise häufig beschrieben, obwohl man sie stattdessen treffender handeln lassen und dadurch charaktisieren könnte.
Gregor war ein pingeliger Besserwisser.
Jedes Mal, wenn ich so etwas lese, möchte ich schreien. Ist natürlich einfacher, aber auch weniger effektiv als das:
"Was soll das bitte sein?" Gregor strich mit dem Finger über die Kommode und hielt ihn Marianna vors gesicht. "Alles voller Staub. Das nennst du also geputzt?"
"Ich habe eben erst Staub gewischt, da ist doch garnichts zu sehen. Ist doch alles sauber."
"Mit dem Staubwedel wirbelst du den Staub nur auf und bewegst ihn von einem Fleck zum anderen. Du musst ein richtiges Staubtuch nehmen, das den Staub auch bei sich behält. Und das hier ist bestimmt nicht sauber."
Wiederum alles viel lebendiger, nachvollziehbarer, plastischer. Show, don't tell.
Generell kann man viel mehr zeigen, als man denkt. Auch Beschreibungen lassen sich oft vermeiden und durch diesen Grundsatz in den Text mit einfließen lassen, z.B. indem man den Charakter mit seiner Umgebung interagieren lässt, was Dialoge und Szenen oft auch noch viel lebendiger wirken lässt. Lässt man seine Charaktere während des Gespräches durch den Raum gehen, ein Buch aus dem Regal nehmen, etc., wirkt alles realer, besser als ein stures hin und her des Gesprochenen. Aber auch hier sollte man aufpassen, nicht jeder Charakter inspiziert in einem fremden Raum sofort alle Schubladen.
Montag, 18. Juli 2011
Christina
Hey ihr lieben :)
Dann stell ich mich mal vor, ich bin Christina, bin vierzehn und bei HSW heiß ich Schlaflos.
Ich lese wahnsinnig gerne und liebe es, in Geschichten so richtig einzutauchen und alles andere auszublenden.
Schreiben tu' ich auch wahnsinnig gerne, wobei das in letzter Zeit immer weniger geworden ist, weil ich nur noch unzufrieden mit meinen Texten bin.
Aber ich geb nicht auf ;)
Ich glaube es dauert ein bisschen, bis ich mich hier auf der Seite zurecht finde, weil ich mit Blogs noch überhaupt keine Erfahrung habe.
Naja, mal sehen ;)
Im Moment fällt mir jetzt grad nicht mehr ein, was es noch zu sagen gibt.
Also, liebe Grüße
Christina :)
Dann stell ich mich mal vor, ich bin Christina, bin vierzehn und bei HSW heiß ich Schlaflos.
Ich lese wahnsinnig gerne und liebe es, in Geschichten so richtig einzutauchen und alles andere auszublenden.
Schreiben tu' ich auch wahnsinnig gerne, wobei das in letzter Zeit immer weniger geworden ist, weil ich nur noch unzufrieden mit meinen Texten bin.
Aber ich geb nicht auf ;)
Ich glaube es dauert ein bisschen, bis ich mich hier auf der Seite zurecht finde, weil ich mit Blogs noch überhaupt keine Erfahrung habe.
Naja, mal sehen ;)
Im Moment fällt mir jetzt grad nicht mehr ein, was es noch zu sagen gibt.
Also, liebe Grüße
Christina :)
Sonntag, 17. Juli 2011
Inspiration
Da ist man mal zwei Tage lang nicht im Art Café und direkt passiert ne Menge, schön :)
Ich wollte nur mal eben einen kleinen Beitrag leisten: Gestern habe ich in dem Buch, was ich gerade lese*, mal hinten ein bisschen mir die Danksagung angeguckt und sie hat dann in einer Art Nachwort noch angemerkt, wieso sie eine Szene (zu der ich noch nicht gekommen bin) so geschrieben hat, obwohl die meisten historischen Quellen dies anders darstellen. Das jetzt alles noch einmal wieder zu geben, wäre glaube ich ein bisschen kompliziert, aber den letzten Satz fand ich wirklich aussagekräftig: "...tja, hey. Schriftsteller werden ständig gefragt, woher sie ihre Ideen nehmen. Überall her!"
Ich finde, damit hat Diana Gabaldon wirklich recht. Wenn ich mir mal überlege, woher meine Ideen kommen: Aus Fernsehserien, von Lehrern, von Mitschülern, meinen Freunden, meiner Familie - oder sogar von Leuten, die ich zufällig im Bus treffe. Alles inspiriert. Und das ist gut so!
*für die, die es interessiert: Echo der Hoffnung von Diana Gabaldon, ist ganz gut, aber anspruchsvoll, ich lese seit nem Monat darin und bin erst auf Seite 130 von 1000, was allerdings auch ein bisschen daran liegt, dass ich in den letzten Wochen relativ viele Termine hatte
Ich wollte nur mal eben einen kleinen Beitrag leisten: Gestern habe ich in dem Buch, was ich gerade lese*, mal hinten ein bisschen mir die Danksagung angeguckt und sie hat dann in einer Art Nachwort noch angemerkt, wieso sie eine Szene (zu der ich noch nicht gekommen bin) so geschrieben hat, obwohl die meisten historischen Quellen dies anders darstellen. Das jetzt alles noch einmal wieder zu geben, wäre glaube ich ein bisschen kompliziert, aber den letzten Satz fand ich wirklich aussagekräftig: "...tja, hey. Schriftsteller werden ständig gefragt, woher sie ihre Ideen nehmen. Überall her!"
Ich finde, damit hat Diana Gabaldon wirklich recht. Wenn ich mir mal überlege, woher meine Ideen kommen: Aus Fernsehserien, von Lehrern, von Mitschülern, meinen Freunden, meiner Familie - oder sogar von Leuten, die ich zufällig im Bus treffe. Alles inspiriert. Und das ist gut so!
*für die, die es interessiert: Echo der Hoffnung von Diana Gabaldon, ist ganz gut, aber anspruchsvoll, ich lese seit nem Monat darin und bin erst auf Seite 130 von 1000, was allerdings auch ein bisschen daran liegt, dass ich in den letzten Wochen relativ viele Termine hatte
Samstag, 16. Juli 2011
Die neue Wörterwerkstatt von Sylvia Englert
Hier ein weiterer Schreibratgeber der von uns rezensiert wird.
Aufmerksam auf das Buch bin ich durch das Internet geworden. Es hatte viele gute Kritiken und wurde vorallem jungen Autoren sehr empfohlen. zum Geburstag habe ich es dann auch bekommen und ich muss sagen, ich bin nicht enttäuscht worden. :)
Klappentext:
"Die Wörterwerkstatt von Sylvia Englert ist das ideale Arbeitsmittel für alle jungen Leseratten und Hobbyautoren. Wie komme ich zu Ideen? Wie baue ich meine Geschichte auf? Was für Schreibstile gibt es? Diese und viele, viele weitere Fragen werden in diesem Buch beantwortet, ohne >Kochrezepte< zu bieten. Zahlreiche Beispiele wechseln mit gut verdaulicher Theorie ab, gewürzt wird das ganze mit Übungen und Anregungen für das eigene Schreiben."
Die Autorin
(Ich zitiere wieder den Buchtext^^)
Sylvia Englert hat Germanistik, Anglistik und Amerikanistik studiert und als Lektorin in einem Verlag gearbeitet. Sie ist Autorin zahlreicher Sachbücher für Jugendliche und Erwachsene. Unter dem Pseudonym Katja Brandis hat sie bislang 10 erfolgreiche Jugendromane aus dem bereich Fantasy und Abenteuer veröffentlicht.
Meine Meinung
Es geht ja nicht darum, dass ich möglichst viel von dem Buch abschreibe, sondern was ich davon halte.
Die Wörterwerkstatt ist eine sehr gute Grundlektüre, die für jeden Hobbyautor geeignet ist. Egal WAS man schreibt, man findet ideen, Tipps, aber auch eigene Erfahrungen der Autorin. Mir ist durch das Buch ersteinmal bewusst geworden, wieviele Facetten es beim Schreiben gibt und ich habe mich direkt mal an ein paar neue Dinge gewagt (Gedichte *hust*). Es macht einfach Spaß neues auszuprobieren.
Außerdem wird im Buch darauf eingegangen, was mit den Texten passieren kann. Ihre Ideen Rückmeldungen zu bekommen, habe ich ausprobiert und es hat super funktioniert.
Was mir außerdem gefallen hat, dass sie zwar dem Schreiber Mut macht, aber immer klar sagt wie schwer es ist ein Buch zu veröffentlichen und als Autor zu leben.
Mit Hilfe des Anhangs, der aus verschiedenen Adressen und Wettbewerben besteht bin ich auf neue Seiten gestoßen, die mir ebenfalls sehr geholfen haben.
Fazit: Das Buch ist ein echter Muss, für jeden Hobbyautor. Die Infos sind breitflächig und doch detalliert, ohne dabei langweilig zu werden.
Buchdaten
Broschiert: 300 Seiten
Verlag: Autorenhaus; Auflage: Aktualisierte Neuauflage (1. Oktober 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3866710267
ISBN-13: 978-3866710269
Aufmerksam auf das Buch bin ich durch das Internet geworden. Es hatte viele gute Kritiken und wurde vorallem jungen Autoren sehr empfohlen. zum Geburstag habe ich es dann auch bekommen und ich muss sagen, ich bin nicht enttäuscht worden. :)
Klappentext:
"Die Wörterwerkstatt von Sylvia Englert ist das ideale Arbeitsmittel für alle jungen Leseratten und Hobbyautoren. Wie komme ich zu Ideen? Wie baue ich meine Geschichte auf? Was für Schreibstile gibt es? Diese und viele, viele weitere Fragen werden in diesem Buch beantwortet, ohne >Kochrezepte< zu bieten. Zahlreiche Beispiele wechseln mit gut verdaulicher Theorie ab, gewürzt wird das ganze mit Übungen und Anregungen für das eigene Schreiben."
Die Autorin
(Ich zitiere wieder den Buchtext^^)
Sylvia Englert hat Germanistik, Anglistik und Amerikanistik studiert und als Lektorin in einem Verlag gearbeitet. Sie ist Autorin zahlreicher Sachbücher für Jugendliche und Erwachsene. Unter dem Pseudonym Katja Brandis hat sie bislang 10 erfolgreiche Jugendromane aus dem bereich Fantasy und Abenteuer veröffentlicht.
Meine Meinung
Es geht ja nicht darum, dass ich möglichst viel von dem Buch abschreibe, sondern was ich davon halte.
Die Wörterwerkstatt ist eine sehr gute Grundlektüre, die für jeden Hobbyautor geeignet ist. Egal WAS man schreibt, man findet ideen, Tipps, aber auch eigene Erfahrungen der Autorin. Mir ist durch das Buch ersteinmal bewusst geworden, wieviele Facetten es beim Schreiben gibt und ich habe mich direkt mal an ein paar neue Dinge gewagt (Gedichte *hust*). Es macht einfach Spaß neues auszuprobieren.
Außerdem wird im Buch darauf eingegangen, was mit den Texten passieren kann. Ihre Ideen Rückmeldungen zu bekommen, habe ich ausprobiert und es hat super funktioniert.
Was mir außerdem gefallen hat, dass sie zwar dem Schreiber Mut macht, aber immer klar sagt wie schwer es ist ein Buch zu veröffentlichen und als Autor zu leben.
Mit Hilfe des Anhangs, der aus verschiedenen Adressen und Wettbewerben besteht bin ich auf neue Seiten gestoßen, die mir ebenfalls sehr geholfen haben.
Fazit: Das Buch ist ein echter Muss, für jeden Hobbyautor. Die Infos sind breitflächig und doch detalliert, ohne dabei langweilig zu werden.
Buchdaten
Broschiert: 300 Seiten
Verlag: Autorenhaus; Auflage: Aktualisierte Neuauflage (1. Oktober 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3866710267
ISBN-13: 978-3866710269
Geplantes Schreiben vs. Ungeplantes Schreiben
Die ständige Diskussion. Soll man einen Roman planen, oder nicht? Die Meinungen gehen da immer etwas auseinander. Meiner Ansicht nach muss jeder Autor das finden, was für ihn am besten ist. Doch wie weiss man was am besten ist? Am einfachsten geht das natürlich mit Ausprobieren. Oder man liest sich das VS durch ^^ Und entscheidet, was wohl eher einem selbst entspricht. (oder so ^^) Denn: Planen oder Nichtplanen, das ist hier die Frage! xD
Snow White: Ich bin die Planerin in unserer Diskussion.
Myri: Und ich die Drauflosschreiberin ^^
Snow White: Ich finde, wenn man einfach drauf losschreibt, kann es häufig passieren, dass man den roten Faden verliert und die Geschichte ein einziges durcheinander wird.
Myri: Ich habe es bisher einmal mit Planen versucht. Ich habe nicht einmal den Prolog beendet.
Snow White: Warum? Was genau stört dich beim planen?
Myri: Eigentlich stört es mich ja nicht. Nur, wenn im Kopf die ganze Geschichte durchgehe, wird mir beim Schreiben ja langweilig... und sobald ich mal einen Einfall habe, der nicht ins Konzept passt, ist alles über den Haufen geworfen. Die ganze Planung für nichts. Ausserdem wo bleibt da die Spannung?
Snow White: Es ist ja nicht so, dass der Leser die Planung bemerkt. Man kann auch Spannung planen, durch Überraschungsmomente. Dem Leser ist ja egal, ob der Autor das spontan schrieb oder vorher ausgetüftelt hat.
Myri: Ich meinte eigentlich die Spannung, während des Schreibens. Ich selbst muss mich ja auch irgendwie motivieren weiterzuschreiben. Wenn ich noch nicht weiss, was passiert. Macht das Schreiben doch viel mehr Spass, als wenn du es nicht weisst. Darum hör ich auch immer bei den spannendsten Momenten auf. Um sicherzugehen, dass ich auch weiterschreibe =)
Snow White: Wenn man einfach drauf losschreibt, kann es passieren, dass man sehr schnell festhängt. Bei einer Vorstruktur kann man die Worte einfach fließen lassen, man muss sich nicht nebenbei noch überlegen, wie es weitergeht. Wenn ich schreibe, dann habe ich einen Punkt im Kopf den ich unbedingt erreichen möchte, das hält die Spannung bei Struktur.
Myri: Und was machst du, wenn du eine Szene schreibst, die der ganzen Story eine neue Wendung gibt? Was wenn der Punkt nicht mehr passt? Dann musst du dir einen neuen überlegen etc. Das ist einer der Gründe, warum ich aufgegeben habe, irgendetwas zu planen. Es bringt sowieso nichts. Und ich muss sagen, bisher bin ich selbst mit Unplanung ans Ende eines Projekts gekommen...
Snow White: Eine Planung ist immer gut durchdacht und nicht gerade mal hingeschrieben. Wenn mir beim Schreiben etwas neues in den Sinn kommt, wird die Idee sofort festgehalten. Wenn ich sie so wichtig finde, dass sie in die Geschichte rein muss, kann es schonmal vorkommen, dass ich umplane. Aber auch das gehört zu Planung^^
Myri: Und das findest du erfüllend? Ich meine, findest du es dann noch schön, deinen Plan bloss umzusetzen, also alles nochmals aufzuschreiben? Kommt dir das Schreiben dann nicht wie Arbeit vor? Manchmal les ich es mir durch, was Leute so alles planen und frage mich dann: Wo bleibt da der Spass? Da ist das Planen ja amüsanter als das aufschreiben. So war es bei mir. Und weil der Plan schon so detailiert war, hatte ich am Ende das Gefühl, den ganzen Roman geschrieben zu haben und die Motivation mich hinzusetzen war etwa der Motivation gleich, die ich für meine Mathehausaufgaben (die ich übrigens nie mache) aufbringen kann...
Snow White: Noch jemand der nie Mathe macht *hust* wenn man plant, ist das sofort mit gewissen Zielen verbunden. Mir macht es Spaß ein Ziel vor Augen zu haben, auf das ich hinarbeite. Ich denke mir eine Struktur aus und anschließend hauche ich ihr Leben ein. Das macht mir persönlich Spaß, da ich mich meist richtig darauf freue mit den erdachten Charakteren zu spielen und sie in gewisse Handlungen zu schicken. Außerdem heißt planen ja nicht, dass das ganze Buch bis ins detail ausgearbeitet ist.
Myri: Scheiss Mathe was ;P *räusper* ähm okay, zurück zum Thema. Okay, jetzt hast du meinen wunden Punkt getroffen... Die Charas werden selbst bei mir geplant... Da muss man ja wissen, auf was für Leute man sich einlässt. Die kenn ich meistens sogar bis ins kleinste Detail (mit Geburtstag -.-''). Da wird nix dem Zufall überlassen. Man stürzt sich ja auch nicht mit wildfremden ins Abenteuer, wenn man was schaffen will. =) Snow White, ist es tatsächlich so, dass wir einen Punkt gefunden haben? Wo wir uns einig sind? o.O
Snow White: Das muss für die Ewigkeit festgehalten werden. :D
Zwischenfazit: Seine Charaktere muss man kennen, man kann keine Geschichte über Personen schreiben, von denen man nur den Namen weiß.
Nine: Ja, das ist wirklich nicht schlecht :) Ich persönlich plane auch alles (außer Kurzgeschichten^^). Aber planen heißt ja nun wirklich nicht, dass man alles auch wirklich so ausführt, es ist mehr so ein "Die Gedanken sehr weit schweifen lassen", wenn man versteht was ich meine. Ich könnte gar nicht ohne dieses bisschen Kontrolle mich ans Schreiben von längeren Projekten machen. Fehlt dir das dann nicht manchmal, Myri?
Myri: Fehlen? Ich bin Dustin! [haha Insider^^] Nein, ehrlich gesagt bin ich ein sehr willkürliches Schicksal, dass seine Opfer gerne leiden lässt *muhaha* Ausserdem finde ich die Gedanken auf einen Punkt konzentriert besser, als in weiter Ferne, wo ich sie ja noch nicht brauchen kann... ob es vielleicht daran liegt, dass ich nicht planen kann? Ich bin soooo ein ungeduldiger Mensch.
Nine: Danke für den Insider :D
Myri: Hihi Bitte bitte =D Hmm... gibts irgendwas, wo wir uns auch drauf einigen könnten, dass man es nicht planen darf? Irgendein Zwischenfazit, das auch für mich ist?
Snow White: Ich persönlich habe immer ein wenig Angst, dass die Geschichte dort landet, wo ich sie überhaupt nicht haben möchte. deswegen bremse ich mich auch schonmal aus und hebe mir bestimmte Dinge für andere Projekte auf. (Ihr löscht mich die ganze Zeit *böse guck*)
Nine: Ich würde sagen, dass man das Schreiben nicht planen darf. Denn es gibt immer irgendwelche Durststrecken, egal wie sehr man auch den Inhalt eines Projektes vor Augen hat.
Snow White: Man kann nicht alles planen und man sollte neue Ideen auch zulassen.
Myri: Danke, Snow! Das halten wir fest! *freu*
Zwischenfazit (II.): Man kann nicht alles Planen! Neue Ideen müssen immer Platz haben! Sont büsst man das ein, was man doch eigentlich zeigen will: Kreativität!
Lolabee: Ich kann nicht schreiben, wenn ich nicht alles ganz genau geplant habe. Anders geht es nicht. Dabei verliere ich jedoch nicht die Lust an meiner Geschichte, ich will mich beim Schreiben nur einfach aufs Schreiben konzentrieren und nicht darauf, was als nächstes passieren könnte. Bevor ich beginne, meinen Roman zu schreiben, muss ich alles ausgearbeitet haben, dafür habe ich eine lange Phase des Plottens und Planens, in der viele neue Ideen entstehen und einfließen. Zwar ändert sich danach auch noch etwas, aber meiner Meinung nach sollte man zumindest wissen, wo man am Ende hin will.
Fazit: Planen oder nicht planen. Genau festlegen, muss es jeder für sich selbst, aber ein paar Dinge sollte jeder Autor beachten, z.B. Charaktere benötigen auf jeden Fall eine gewissen Planung. Allerdings verlieren manche den Spaß an der Umsetzung, wenn sie sich zu sehr festlegen, alles bis ins Detail ausarbeiten und neue Ideen können immer kommen, wie man mit ihnen umgeht muss dann jeder für sich heraus finden.
Eine richtige Lösung gibt es also nicht, Wolfang Hohlbein zum Beispiel schreibt einfach, Kai Meyer plant alles ganz genau, bevor er damit anfängt und beide haben Erfolg mit ihren Methoden. Ob geplant, ungeplant oder irgendetwas dazwischen, am besten probiert man aus, was für einen selbst am besten funktioniert.
Snow White: Ich bin die Planerin in unserer Diskussion.
Myri: Und ich die Drauflosschreiberin ^^
Snow White: Ich finde, wenn man einfach drauf losschreibt, kann es häufig passieren, dass man den roten Faden verliert und die Geschichte ein einziges durcheinander wird.
Myri: Ich habe es bisher einmal mit Planen versucht. Ich habe nicht einmal den Prolog beendet.
Snow White: Warum? Was genau stört dich beim planen?
Myri: Eigentlich stört es mich ja nicht. Nur, wenn im Kopf die ganze Geschichte durchgehe, wird mir beim Schreiben ja langweilig... und sobald ich mal einen Einfall habe, der nicht ins Konzept passt, ist alles über den Haufen geworfen. Die ganze Planung für nichts. Ausserdem wo bleibt da die Spannung?
Snow White: Es ist ja nicht so, dass der Leser die Planung bemerkt. Man kann auch Spannung planen, durch Überraschungsmomente. Dem Leser ist ja egal, ob der Autor das spontan schrieb oder vorher ausgetüftelt hat.
Myri: Ich meinte eigentlich die Spannung, während des Schreibens. Ich selbst muss mich ja auch irgendwie motivieren weiterzuschreiben. Wenn ich noch nicht weiss, was passiert. Macht das Schreiben doch viel mehr Spass, als wenn du es nicht weisst. Darum hör ich auch immer bei den spannendsten Momenten auf. Um sicherzugehen, dass ich auch weiterschreibe =)
Snow White: Wenn man einfach drauf losschreibt, kann es passieren, dass man sehr schnell festhängt. Bei einer Vorstruktur kann man die Worte einfach fließen lassen, man muss sich nicht nebenbei noch überlegen, wie es weitergeht. Wenn ich schreibe, dann habe ich einen Punkt im Kopf den ich unbedingt erreichen möchte, das hält die Spannung bei Struktur.
Myri: Und was machst du, wenn du eine Szene schreibst, die der ganzen Story eine neue Wendung gibt? Was wenn der Punkt nicht mehr passt? Dann musst du dir einen neuen überlegen etc. Das ist einer der Gründe, warum ich aufgegeben habe, irgendetwas zu planen. Es bringt sowieso nichts. Und ich muss sagen, bisher bin ich selbst mit Unplanung ans Ende eines Projekts gekommen...
Snow White: Eine Planung ist immer gut durchdacht und nicht gerade mal hingeschrieben. Wenn mir beim Schreiben etwas neues in den Sinn kommt, wird die Idee sofort festgehalten. Wenn ich sie so wichtig finde, dass sie in die Geschichte rein muss, kann es schonmal vorkommen, dass ich umplane. Aber auch das gehört zu Planung^^
Myri: Und das findest du erfüllend? Ich meine, findest du es dann noch schön, deinen Plan bloss umzusetzen, also alles nochmals aufzuschreiben? Kommt dir das Schreiben dann nicht wie Arbeit vor? Manchmal les ich es mir durch, was Leute so alles planen und frage mich dann: Wo bleibt da der Spass? Da ist das Planen ja amüsanter als das aufschreiben. So war es bei mir. Und weil der Plan schon so detailiert war, hatte ich am Ende das Gefühl, den ganzen Roman geschrieben zu haben und die Motivation mich hinzusetzen war etwa der Motivation gleich, die ich für meine Mathehausaufgaben (die ich übrigens nie mache) aufbringen kann...
Snow White: Noch jemand der nie Mathe macht *hust* wenn man plant, ist das sofort mit gewissen Zielen verbunden. Mir macht es Spaß ein Ziel vor Augen zu haben, auf das ich hinarbeite. Ich denke mir eine Struktur aus und anschließend hauche ich ihr Leben ein. Das macht mir persönlich Spaß, da ich mich meist richtig darauf freue mit den erdachten Charakteren zu spielen und sie in gewisse Handlungen zu schicken. Außerdem heißt planen ja nicht, dass das ganze Buch bis ins detail ausgearbeitet ist.
Myri: Scheiss Mathe was ;P *räusper* ähm okay, zurück zum Thema. Okay, jetzt hast du meinen wunden Punkt getroffen... Die Charas werden selbst bei mir geplant... Da muss man ja wissen, auf was für Leute man sich einlässt. Die kenn ich meistens sogar bis ins kleinste Detail (mit Geburtstag -.-''). Da wird nix dem Zufall überlassen. Man stürzt sich ja auch nicht mit wildfremden ins Abenteuer, wenn man was schaffen will. =) Snow White, ist es tatsächlich so, dass wir einen Punkt gefunden haben? Wo wir uns einig sind? o.O
Snow White: Das muss für die Ewigkeit festgehalten werden. :D
Zwischenfazit: Seine Charaktere muss man kennen, man kann keine Geschichte über Personen schreiben, von denen man nur den Namen weiß.
Nine: Ja, das ist wirklich nicht schlecht :) Ich persönlich plane auch alles (außer Kurzgeschichten^^). Aber planen heißt ja nun wirklich nicht, dass man alles auch wirklich so ausführt, es ist mehr so ein "Die Gedanken sehr weit schweifen lassen", wenn man versteht was ich meine. Ich könnte gar nicht ohne dieses bisschen Kontrolle mich ans Schreiben von längeren Projekten machen. Fehlt dir das dann nicht manchmal, Myri?
Myri: Fehlen? Ich bin Dustin! [haha Insider^^] Nein, ehrlich gesagt bin ich ein sehr willkürliches Schicksal, dass seine Opfer gerne leiden lässt *muhaha* Ausserdem finde ich die Gedanken auf einen Punkt konzentriert besser, als in weiter Ferne, wo ich sie ja noch nicht brauchen kann... ob es vielleicht daran liegt, dass ich nicht planen kann? Ich bin soooo ein ungeduldiger Mensch.
Nine: Danke für den Insider :D
Myri: Hihi Bitte bitte =D Hmm... gibts irgendwas, wo wir uns auch drauf einigen könnten, dass man es nicht planen darf? Irgendein Zwischenfazit, das auch für mich ist?
Snow White: Ich persönlich habe immer ein wenig Angst, dass die Geschichte dort landet, wo ich sie überhaupt nicht haben möchte. deswegen bremse ich mich auch schonmal aus und hebe mir bestimmte Dinge für andere Projekte auf. (Ihr löscht mich die ganze Zeit *böse guck*)
Nine: Ich würde sagen, dass man das Schreiben nicht planen darf. Denn es gibt immer irgendwelche Durststrecken, egal wie sehr man auch den Inhalt eines Projektes vor Augen hat.
Snow White: Man kann nicht alles planen und man sollte neue Ideen auch zulassen.
Myri: Danke, Snow! Das halten wir fest! *freu*
Zwischenfazit (II.): Man kann nicht alles Planen! Neue Ideen müssen immer Platz haben! Sont büsst man das ein, was man doch eigentlich zeigen will: Kreativität!
Lolabee: Ich kann nicht schreiben, wenn ich nicht alles ganz genau geplant habe. Anders geht es nicht. Dabei verliere ich jedoch nicht die Lust an meiner Geschichte, ich will mich beim Schreiben nur einfach aufs Schreiben konzentrieren und nicht darauf, was als nächstes passieren könnte. Bevor ich beginne, meinen Roman zu schreiben, muss ich alles ausgearbeitet haben, dafür habe ich eine lange Phase des Plottens und Planens, in der viele neue Ideen entstehen und einfließen. Zwar ändert sich danach auch noch etwas, aber meiner Meinung nach sollte man zumindest wissen, wo man am Ende hin will.
Fazit: Planen oder nicht planen. Genau festlegen, muss es jeder für sich selbst, aber ein paar Dinge sollte jeder Autor beachten, z.B. Charaktere benötigen auf jeden Fall eine gewissen Planung. Allerdings verlieren manche den Spaß an der Umsetzung, wenn sie sich zu sehr festlegen, alles bis ins Detail ausarbeiten und neue Ideen können immer kommen, wie man mit ihnen umgeht muss dann jeder für sich heraus finden.
Eine richtige Lösung gibt es also nicht, Wolfang Hohlbein zum Beispiel schreibt einfach, Kai Meyer plant alles ganz genau, bevor er damit anfängt und beide haben Erfolg mit ihren Methoden. Ob geplant, ungeplant oder irgendetwas dazwischen, am besten probiert man aus, was für einen selbst am besten funktioniert.
[Tipp] Ablenkung ist die beste Inspiration
Also, hier kommt unser erster Tipp, wenns um das liebe Schreiben geht.
Viele wollen sich zwingen, wenn sie mal bei einem Text nicht weiterkommen, zu schreiben. Sie denken die ganze Zeit nur daran und verkrampfen sich so sehr darauf, dass sie einfach irgendwann nicht mehr schreiben können. Sie wollen unbedingt sofort einen Bestseller schaffen.
Ein Text muss fließen, wenn ihr euch zwingt weiter zu schreiben, merkt der Leser das sehr schnell.
Dann hilft nur eins: Weg mit dem Block/Computer oder was auch immer und raus gehen, mit Freunden treffen, lesen, Filme gucken oder irgendetwas anderes, was einen ablenkt.
Und bald werden sich auch die Ideen wieder schön in den Köpfen tummeln :)
Ihr könnt euch auch einfach an euren Lieblingsplatz setzen und über die Dinge nachdenken, die euch gerade in den Sinn kommen. Egal, was es ist, es ist bestimmt einen Gedanken wert. Oft kommt man dann auf Dinge, über die man nie nachgedacht hätte.
Was auch helfen könnte, ist einfach ein neues Dokument zu öffnen, ein neues Blatt Papier zu nehmen und einfach draufloszuschreiben. Womöglich entstehen dabei äusserst seltsame, amüsante, verrückte Texte wie hier, aber meistens kurbelt es die Fantasie enorm an und danach klappt das Schreiben wieder. Versucht einfach, den Stift nicht abzusetzen, nicht darauf zu achten, was ihr schreibt. Die Übung eignet sich auch gut als Einstieg zum richtigen Schreiben.
Und wenn das mit dem Schreiben noch immer nicht klappt, sucht euch einfach einige Worte aus, je zusammenhangloser, desto besser. Vielleicht sagt ihr jemandem in eurer Umgebung er soll euch 5 Begriffe nennen die ihm gerade in den Sinn kommen.
Und nun, schreibt einen Text, in dem genau diese Worte vorkommen. Egal, wie verrückt, egal wie zusammenhanglos, einfach schreiben.
Vielleicht ist genau die große Inspiration dabei, die ihr gerade braucht.
Viele wollen sich zwingen, wenn sie mal bei einem Text nicht weiterkommen, zu schreiben. Sie denken die ganze Zeit nur daran und verkrampfen sich so sehr darauf, dass sie einfach irgendwann nicht mehr schreiben können. Sie wollen unbedingt sofort einen Bestseller schaffen.
Ein Text muss fließen, wenn ihr euch zwingt weiter zu schreiben, merkt der Leser das sehr schnell.
Dann hilft nur eins: Weg mit dem Block/Computer oder was auch immer und raus gehen, mit Freunden treffen, lesen, Filme gucken oder irgendetwas anderes, was einen ablenkt.
Und bald werden sich auch die Ideen wieder schön in den Köpfen tummeln :)
Ihr könnt euch auch einfach an euren Lieblingsplatz setzen und über die Dinge nachdenken, die euch gerade in den Sinn kommen. Egal, was es ist, es ist bestimmt einen Gedanken wert. Oft kommt man dann auf Dinge, über die man nie nachgedacht hätte.
Was auch helfen könnte, ist einfach ein neues Dokument zu öffnen, ein neues Blatt Papier zu nehmen und einfach draufloszuschreiben. Womöglich entstehen dabei äusserst seltsame, amüsante, verrückte Texte wie hier, aber meistens kurbelt es die Fantasie enorm an und danach klappt das Schreiben wieder. Versucht einfach, den Stift nicht abzusetzen, nicht darauf zu achten, was ihr schreibt. Die Übung eignet sich auch gut als Einstieg zum richtigen Schreiben.
Und wenn das mit dem Schreiben noch immer nicht klappt, sucht euch einfach einige Worte aus, je zusammenhangloser, desto besser. Vielleicht sagt ihr jemandem in eurer Umgebung er soll euch 5 Begriffe nennen die ihm gerade in den Sinn kommen.
Und nun, schreibt einen Text, in dem genau diese Worte vorkommen. Egal, wie verrückt, egal wie zusammenhanglos, einfach schreiben.
Vielleicht ist genau die große Inspiration dabei, die ihr gerade braucht.
[Tipp] Recherche
Sicher kennt das jeder: Da ist sie, die neue Idee. Doch dann ist man sich doch nicht mehr so sicher. Fiese Gedanken schleichen sich ein. Zweifel. Eigentlich will ich ja darüber schreiben, aber was, wenn ich das Thema total verfehle, wenn später allestotal unrealistisch wirkt?
Eines sollte man keineswegs tun: sofort den Kopf in den Sand stecken.
Auch wenn es an Referate in der Schule erinnert, ist es doch unglaublich hilfreich:
Recherche.
Nicht nur, um das Wissen über das Thema, das man ausgesucht hat, aufzufrischen, das ganze hat noch einen weiteren nützlichen Aspekt. Es kann dir mehr Sicherheit geben. Vielleicht nicht immer, aber meistens.
Man kann sogar das Handeln seiner Protagonisten mehr nachvollziehen, wenn man über besondere Umstände, Erkrankungen, Charaktereigenschafte, etc. (je nach dem, für welches Thema man sich entschieden hat) informiert oder auch gewisse Dinge ausschließen. Wer seinen Roman im viktorianische Zeitalter ansiedelt und sich über die damalige Gesellschaftsordnung informiert, wird glaubhafter beschreiben können, warum sich sein Protagonist dazu entschlossen hat, eine Revolution anzuzetteln.
Natürlich soll Recherche nicht bedeuten, dass ihr in euren Texten mit Statistiken und Fachvokabular um euch werft, so etwas muss zum jeweiligen Protagonisten passen und darf den Leser nicht langweilen.
Recherche kann also sowohl etwas sein, dass neue Ideen sprudeln lässt, als euch auch einfach in Entscheidungen bestärkt.
Jedoch sollte man sich dabei nicht in seiner Recherche verlieren, letztendlich geht es doch ums Schreiben und manchmal ist nicht jedes kleine Detail wichtig. Ein wenig künstlerische Freiheit nehmen sich auch Autoren historischer Romane stets heraus. Es tut weder Autor noch Projekt gut, wenn dieses über zu intensiven Recherchen vergessen wird, dabei kann man die Lust am Schreiben leicht verlieren.
Deswegen: ein gesundes Mittelmaß zwischen Schreiben und Recherchieren finden :)
Die Alternative:
Recherchieren, das kann man oft auch noch, wenn der Text fertig ist. Natürlich braucht man einen Einstieg, damit es am Ende nicht völlig am Thema vorbei geht, aber alle Feinheiten lassen sich auch im Nachhinein googlen.
Im Ratgeber zum NaNoWriMo gibt es da einen guten Tipp:
Beginne zu recherchieren, indem du das, worüber du etwas wissen willst, googlest. Von den Ergebnissen klicke genau 5 (alternativ 10) Links an, nicht mehr und nicht weniger. Lies alles, was dort steht und dann beginn, mit diesen Informationen zu schreiben.
Wenn etwas ganz konkretes fehlt, kannst du das noch immer später nachschauen, aber so hälst du dich anfangs nicht unnötig mit Recherche auf und verlierst auch nicht die Lust am Weiterschreiben.
Die Alternative:
Recherchieren, das kann man oft auch noch, wenn der Text fertig ist. Natürlich braucht man einen Einstieg, damit es am Ende nicht völlig am Thema vorbei geht, aber alle Feinheiten lassen sich auch im Nachhinein googlen.
Im Ratgeber zum NaNoWriMo gibt es da einen guten Tipp:
Beginne zu recherchieren, indem du das, worüber du etwas wissen willst, googlest. Von den Ergebnissen klicke genau 5 (alternativ 10) Links an, nicht mehr und nicht weniger. Lies alles, was dort steht und dann beginn, mit diesen Informationen zu schreiben.
Wenn etwas ganz konkretes fehlt, kannst du das noch immer später nachschauen, aber so hälst du dich anfangs nicht unnötig mit Recherche auf und verlierst auch nicht die Lust am Weiterschreiben.
Von der Kunst des Schreibens... und der spielerischen Freude, Worte fließen zu lassen - Julia Cameron
Inhalt
Schreiben liegt in der Natur des Menschen und ist nicht etwa eine Berufung oder ein seltenes Talent, sagt Julia Cameron. In diesem Buch zeigt die Bestseller-Autorin, wie man Schreibblockaden und -hemmungen überwindet und einen spielerischen Zugang zum Prozess des Schreibens findet. Anhand zahlreicher Anekdoten über berühmte Schriftsteller und vieler Übungen gelingt es ihr, dem Leser die Angst vor dem leeren Blatt Papier zu nehmen. Cameron ermutigt dazu, mit kindlicher Freude spontan loszulegen und die Worte fließen zu lassen. [Steht jedenfalls hinten auf dem Buch drauf ;)]
Meine Meinung
Die Kurzbeschreibung, die man auf dem Buch lesen kann, verspricht vieles, aber einhalten, kann das Buch sie meistens nicht. Würde ich nicht schon schreiben, mit diesem Buch wäre ich bestimmt nicht dazu angeregt worden. Die Übungen, die Schreibblockaden überwinden sollen, schaffen meist noch mehr. Nur eine Aufgabe als Beispiel: "Nehmen Sie sich drei DIN-A-4 Blätter und schreiben sie einfach Drauf los. Fangen sie dort an, wo sie sich gerade befinden - körperlich, emotional und psychisch. Beenden sie diese Aufgabe erst, wenn sie alle drei Seiten vollgeschrieben haben."
Nun muss man sagen: manche ihrer Texte, die sie vor den Aufgaben schreibt, sind inspirierent und lassen einen darüber nachdenken, wie man die Zeit zum schreiben oder die Art zu schreiben anders "gestalten" kann. Doch im großen und ganzen taugt dieses Buch nicht wirklich etwas.
Die Autorin
Julia Cameron ist eine engagierte Künstlerin, die weltweit Veranstaltungen abhält. Sie ist vor allem wegen ihrem Sachbuch "Der Weg des Künstlers" bekannt, schreibt aber auch Dramen, Romane, Kurzgeschichten, Gedichte, Musicals und Drehbücher. Sie ist Lehrerin, Autorin, Künstlerin, Filmemacherin, Komponistin und Journalistin.
Daten zum Buch
-Taschenbuch
-332 Seiten
-Verlag: Droemer Knaur
-Erscheinungsdatum: 1. Oktober 2003
-ISBN-10: 3426871955
-ISBN-13: 978-3426871959
-Preis: 9,95€
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