Die tolle Seite, über die wir uns kennengelernt haben, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.
Für junge Autoren und solche, die es werden sollen ist es ein toller Ort, für die ersten Schritte in die Welt des Schreibens.
Was ist Hierschreibenwir?
Hierschreibenwir ist eine Internetplattform, auf der sich junge Autoren zu ihren Texten austauschen. Außerdem gibt es verschiedenen Wettbewerbe an dehnen man teilnehmen kann, oder man entwickelt einfach selber einen Wettbewerb für die anden Autoren. Dessweiteren kann man nach Lust und Laune in den verschiedenen Foren, quasseln, diskutieren und quengeln was das Zeug hält und vieles weitere.
Wie funktioniert Hierschreibenwir?
Jeder Autor kann seine eigenen Private Books hochladen. Diese werden dann von anderen Autoren kommentiert, beurteilt und verbessert. So kann man an den eigenen Texten arbeiten und ihnen den letzten Feinschliff zu verpassen.
Das alles funktioniert auf einer Basis der gegenseitigen Hilfe. Jeder hilft also jedem, denn wir alle können voneinander lernen. Jeder hat im Schreiben seine Stärken und Schwächen.
Und auch, wenn man mal in einer Sache, was den Text betrifft, nicht weiterkommt, weil einem die nötige Erfahrung fehlt, wird immer jemand zu finden sein, der einem einem helfen kann.
Sonntag, 28. August 2011
Donnerstag, 18. August 2011
Interview mit Sophia
Herzlich willkommen auf unserem Blog, heute bei uns im Interview: Sophia, genannt Perfectly Untitled.
Sophia, wie bist du auf deinen Nickname gekommen?
Sophia: Also, eigentlich bin nicht ich auf den Namen gekommen, sondern eine Freundin von mir, die ebenfalls bei HSW ist, Sonne. Seifenblase.
Weil mir mein alter Name "Mollylove" auf die Nerven ging, habe ich verzweifelt nach einem neuen Namen gesucht und sie fragte mich dann, was meine Lieblingslieder seien.
Damals waren es die Lieder "Pefect" und "Untitled" von Simple Plan.
Und daraus hat sie dann "Perfectly Untitled" gemacht^^
Das ist natürlich kreativ. Was direkt zu meiner nächsten Frage führt: Woher nimmst du deine Ideen fürs Schreiben?
Sophia: Puh, das ist schwer^^
Also... eigentlich nehme ich meine Ideen aus den Sachen, die in meiner Umwelt passieren.
Es kann auch Musik sein, oder Filme, oder irgendwelche Menschen, die mir auf der Straße begegnen.
Generell kann ich nicht sagen, was genau mich inspiriert, weil es eine riesige Spanne von Dingen gibt, die mein Gehirn auf Gedanken bringen, die dann zu Kurzgeschichten oder größeren Projekten ausreifen^^
Also inspiriert dich eigentlich alles, was dir so begegnet?
Wie bist du auf dieses Thema gekommen? Das ist doch vermutlich nicht direkt aus deinem Leben gegriffen, oder?
Okay. Dann kommen wir jetzt zur letzten Frage unseres Interviews: Wo siehst du dich schreibtechnisch in zehn Jahren? Wirst du dein Hobby zum Beruf gemacht haben?
Das klingt doch zuversichtlich. Vielen Dank für das Interview :)
Sophia, wie bist du auf deinen Nickname gekommen?
Sophia: Also, eigentlich bin nicht ich auf den Namen gekommen, sondern eine Freundin von mir, die ebenfalls bei HSW ist, Sonne. Seifenblase.
Weil mir mein alter Name "Mollylove" auf die Nerven ging, habe ich verzweifelt nach einem neuen Namen gesucht und sie fragte mich dann, was meine Lieblingslieder seien.
Damals waren es die Lieder "Pefect" und "Untitled" von Simple Plan.
Und daraus hat sie dann "Perfectly Untitled" gemacht^^
Das ist natürlich kreativ. Was direkt zu meiner nächsten Frage führt: Woher nimmst du deine Ideen fürs Schreiben?
Sophia: Puh, das ist schwer^^
Also... eigentlich nehme ich meine Ideen aus den Sachen, die in meiner Umwelt passieren.
Es kann auch Musik sein, oder Filme, oder irgendwelche Menschen, die mir auf der Straße begegnen.
Generell kann ich nicht sagen, was genau mich inspiriert, weil es eine riesige Spanne von Dingen gibt, die mein Gehirn auf Gedanken bringen, die dann zu Kurzgeschichten oder größeren Projekten ausreifen^^
Also inspiriert dich eigentlich alles, was dir so begegnet?
Sophia: Ja, kann man so sagen.
Und wie bist du generell zum Schreiben gekommen?
Sophia: Ähm, ich glaube, da war ich acht oder neun, da sollte ich meine Uroma etwas zu Weihnachten schenken, aber mir viel nicht wirklich etwas ein. Und weil ich schon immer gern gelesen habe, hat mein Vater mich dann auf die Idee gebracht, ihr eine Kurzgeschichte zu schreiben.
Am Ende handelte sie dann von einem Weihnachtsbaum, der eine Freundin hatte, von ihr getrennt wurde, aber sie am Ende wiedersah.
Besonders gut war sie nicht, aber dadurch habe ich dann gemerkt, dass ich nicht nur Bücher und Kurzgeschichten lesen, sondern auch schreiben möchte, und so hat das angefangen^^
Am Ende handelte sie dann von einem Weihnachtsbaum, der eine Freundin hatte, von ihr getrennt wurde, aber sie am Ende wiedersah.
Besonders gut war sie nicht, aber dadurch habe ich dann gemerkt, dass ich nicht nur Bücher und Kurzgeschichten lesen, sondern auch schreiben möchte, und so hat das angefangen^^
Was schreibst du momentan?
Sophia: Momentan schreibe ich an dem Drama "Schicksalsschritte", das in Frankreich spielt. Es geht um die junge Élodie, die bei einem Verkehrsunfall ihren Verlobten verliert und danach im Rollstuhl sitzen muss, weil sie querschnittsgelähmt ist.
Und nach und nach findet sie dann mit Hilfe einiger Freunde und einem kleinen Jungen, in ihr Leben zurück
Und nach und nach findet sie dann mit Hilfe einiger Freunde und einem kleinen Jungen, in ihr Leben zurück
Wie bist du auf dieses Thema gekommen? Das ist doch vermutlich nicht direkt aus deinem Leben gegriffen, oder?
Sophia: Nein, nicht wirklich.
Ich weiß nicht genau, ich denke, ich bin deswegen darauf gekommen, weil Élodie Sprinterin ist, und ich persönlich auch sehr gerne Sport mache [am liebsten Sprint].
Und... irgendwie bin ich dann auf die Idee gekommen, ein Buch über eine querschnittsgelähmte Frau zu schreiben, die durch einen Unfall nicht mehr ihrem liebsten Hobby nachgehen kann.
Ich weiß nicht genau, ich denke, ich bin deswegen darauf gekommen, weil Élodie Sprinterin ist, und ich persönlich auch sehr gerne Sport mache [am liebsten Sprint].
Und... irgendwie bin ich dann auf die Idee gekommen, ein Buch über eine querschnittsgelähmte Frau zu schreiben, die durch einen Unfall nicht mehr ihrem liebsten Hobby nachgehen kann.
Ich finde es immer ziemlich schwer,zu sagen, was genau mich inspiriert hat, weil mich eben sehr viel inspiriert^^
Okay. Dann kommen wir jetzt zur letzten Frage unseres Interviews: Wo siehst du dich schreibtechnisch in zehn Jahren? Wirst du dein Hobby zum Beruf gemacht haben?
Sophia: Also, ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich nicht hauptberuflich Schriftstellerin werde. ^^
Aber ich kann mir schon vorstellen, dass ich in 10 Jahren immer noch schreibe, eher als Hobby.
Und hoffentlich hat sich mein Stil bis dahin so verbessert, dass ich damit auch nebenbei auch ein bisschen Geld verdienen kann^^
Aber ich kann mir schon vorstellen, dass ich in 10 Jahren immer noch schreibe, eher als Hobby.
Und hoffentlich hat sich mein Stil bis dahin so verbessert, dass ich damit auch nebenbei auch ein bisschen Geld verdienen kann^^
Das klingt doch zuversichtlich. Vielen Dank für das Interview :)
Sophia: Ich danke ebenfalls :)
Dienstag, 9. August 2011
Lena ist jetzt auch da (=
Ich bin jetzt auch seit neuestem dabei, also stell ich mich auch mal vor :D
Ich heiße Lena und bin 16 Jahre alt, auf hsw heiße ich Leseratte16. Ich schreibe seit... längerem (ich muss ehrlich sagen, ich hab keine Ahnung wann ich angefangen habe^^).
Seit ich lesen gelernt habe, sind Bücher wie eine Droge für mich, zwei Wochen Pfadfinderlager (eins meiner Hobbies übrigens: Pfadfinder)sind schrecklich ;)
Ansonsten bin ich der totale Musikfreak und ich spiele unglaublich gerne Volleyball. Ich liebe Krimiserien und Actionfilme.
Ich habe hier auf blogspot auch noch einen 'eigenen' Blog, in dem ich über mein Auslandsjahr berichten werde *Schleichwerbung*
Also, man sieht sich :D
Eigene Welten erschaffen
Eine eigene Welt zu erschaffen ist meist viel schwieriger als es scheint. man muss viele Dinge beachten, die man sonst nur halbherzig wahrnimmt.
Wenn ihr mit dem Gedanken spielt, schaut euch, wenn es geht, kein "Harry Potter", "Herr der Ringe", "Die Chroniken von Narnia" und wie sie alle heißen an. Es ist einfach viel zu verlockend Dinge zu übernehmen, auch unbewusst (Glaubt mir, ich spreche hier aus eigener Erfahrung). Einige Wesen tauchen allerdings immer wieder auf, meistens sind sie im Aberglauben schon seit dem Mittelalter verbreitet.
Am Anfang hat man meist schon eine grobe Idee im Kopf. Ich würde euch raten, am Anfang eine Frage zu klären: Wollt ihr die Welt an unsere Realität anlehnen, oder etwas völlig neues erschaffen? Wenn eine Welt auf der Realität basiert und nur in Aspekten von Fantasyelementen durchdrungen ist, dann ist es wesentlich weniger Aufwand sie zu beschreiben.
In einer völlig neuen Welt dauert es wesentlich länger, um den Leser einzuführen.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, von anderen Welten, die unserer zu verschiedenen Epochen der Weltgeschichte ähneln (z.B. High Fantasy), Welten, die unserer ähneln, aber auf einer alternativen Entwicklung basieren (z.B. Steampunk) und Welten, die im Grunde sind wie unsere, nur unterscheiden sie sich in einem kleinen magischen Detail (z.B. Urban Fantasy). Es muss nicht immer eine mittelalterliche High-Fantasy-Welt nach Tolkien sein.
Zunächst würde ich mir überlegen, was in eurer Geschichte wichtig ist. Reist der Protagonist viel durch die Welt, müssen die Landschaften detaillierter sein. Wenn es um menschliche/ tierische Konflikte geht müssen diese Gebiete genauer ausgearbeitet sein.
Am einfachsten ist dann, eine Mind Map zu erstellen mit allen Ideen. man schreibt einfach Welt, oder falls es einen Namen gibt diesen in die Mitte und beginnt zu sammeln.
-grober Aufbau (Kugel/ Scheibe etc.)
-Physik (verhalten sich z.B. die Naturgesetze wie in der Realität?)
- Flora und Fauna
-Tiere/ Wesen
-Menschen/Wesen
-Gesellschaftsstruktur
-Erfindungen (wie weit sind die Menschen fortgeschritten etc.)
-Religion (gibt es eine Religion? wenn ja, wie heißt sie? Was zeichnet sie aus?)
-Geschichte (sind vielleicht geschichtliche Ereignisse wichtig für den Rest der Geschichte? Wenn ja, was ist wann passiert?)
-Kultur
Dann fängt man zu den einzelnen Punkten zu überlegen, was gibt es für Tiere. Es reicht wenn ihr die entwerft, die für die Handlung wichtig sind, man muss keine komplette Tierwelt samt Nahrungskette ausarbeiten. Ihr könnt eigene Tiere erfinden, Tiere die es schon gibt kreuzen oder einfach ein Sammelsurium aus verschiedenen Fabeltieren verschiedener Geschichten verwenden (für die Faulen unter euch), vielleicht unterscheidet sich die Tierwelt auch nicht von unserer?
Bei den Pflanzen ist es dasselbe, man kann eigene zum Leben erwecken oder schon vorhandene verwenden oder verändern.
Auch wenn es gar nicht so schwer erscheint, eine eigene Sprache zu entwickeln ist aufwendig und kompliziert, für Hobbyautoren (vorallem diejenigen, die noch zu Schule gehen) oft fast unmöglich. Vielleicht braucht ihr auch garkeine andere Sprache und es reicht zu erwähnen, dass sie in einer andere Sprache sprechen.
Vom Inhalt eurer Geschichte hängt dann der Rest ab, was wichtig und unwichtig ist. Aber auch da gilt.
Am einfachsten ist es, wenn ihr eigene Dinge erfindet und diese mit bereits vorhandenen Ideen mischt. So entsteht am Ende euer ganz eigener Mix.
Wichtig ist jedoch, dass ihr euch über Grundlegendes Gedanken macht. Gewisse Dinge müssen von Anfang an klar sein, da sie grundlegenden Einfluss auf eure Geschichte haben werden. Wenn euch auf einmal einfällt, dass es bei euch keine Gestirne am Himmel gibt, nur die Sonne, wird man sich wundern, warum eure Protagonisten sich vorher an den Sternen orientieren, um den Weg zu finden. Doch nicht jedes kleine Detail ist wichtig.
Ich wünsch euch noch viel Spaß beim kreieren eurer eigenen Welt :-)
Wenn ihr mit dem Gedanken spielt, schaut euch, wenn es geht, kein "Harry Potter", "Herr der Ringe", "Die Chroniken von Narnia" und wie sie alle heißen an. Es ist einfach viel zu verlockend Dinge zu übernehmen, auch unbewusst (Glaubt mir, ich spreche hier aus eigener Erfahrung). Einige Wesen tauchen allerdings immer wieder auf, meistens sind sie im Aberglauben schon seit dem Mittelalter verbreitet.
Am Anfang hat man meist schon eine grobe Idee im Kopf. Ich würde euch raten, am Anfang eine Frage zu klären: Wollt ihr die Welt an unsere Realität anlehnen, oder etwas völlig neues erschaffen? Wenn eine Welt auf der Realität basiert und nur in Aspekten von Fantasyelementen durchdrungen ist, dann ist es wesentlich weniger Aufwand sie zu beschreiben.
In einer völlig neuen Welt dauert es wesentlich länger, um den Leser einzuführen.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, von anderen Welten, die unserer zu verschiedenen Epochen der Weltgeschichte ähneln (z.B. High Fantasy), Welten, die unserer ähneln, aber auf einer alternativen Entwicklung basieren (z.B. Steampunk) und Welten, die im Grunde sind wie unsere, nur unterscheiden sie sich in einem kleinen magischen Detail (z.B. Urban Fantasy). Es muss nicht immer eine mittelalterliche High-Fantasy-Welt nach Tolkien sein.
Zunächst würde ich mir überlegen, was in eurer Geschichte wichtig ist. Reist der Protagonist viel durch die Welt, müssen die Landschaften detaillierter sein. Wenn es um menschliche/ tierische Konflikte geht müssen diese Gebiete genauer ausgearbeitet sein.
Am einfachsten ist dann, eine Mind Map zu erstellen mit allen Ideen. man schreibt einfach Welt, oder falls es einen Namen gibt diesen in die Mitte und beginnt zu sammeln.
-grober Aufbau (Kugel/ Scheibe etc.)
-Physik (verhalten sich z.B. die Naturgesetze wie in der Realität?)
- Flora und Fauna
-Tiere/ Wesen
-Menschen/Wesen
-Gesellschaftsstruktur
-Erfindungen (wie weit sind die Menschen fortgeschritten etc.)
-Religion (gibt es eine Religion? wenn ja, wie heißt sie? Was zeichnet sie aus?)
-Geschichte (sind vielleicht geschichtliche Ereignisse wichtig für den Rest der Geschichte? Wenn ja, was ist wann passiert?)
-Kultur
Dann fängt man zu den einzelnen Punkten zu überlegen, was gibt es für Tiere. Es reicht wenn ihr die entwerft, die für die Handlung wichtig sind, man muss keine komplette Tierwelt samt Nahrungskette ausarbeiten. Ihr könnt eigene Tiere erfinden, Tiere die es schon gibt kreuzen oder einfach ein Sammelsurium aus verschiedenen Fabeltieren verschiedener Geschichten verwenden (für die Faulen unter euch), vielleicht unterscheidet sich die Tierwelt auch nicht von unserer?
Bei den Pflanzen ist es dasselbe, man kann eigene zum Leben erwecken oder schon vorhandene verwenden oder verändern.
Auch wenn es gar nicht so schwer erscheint, eine eigene Sprache zu entwickeln ist aufwendig und kompliziert, für Hobbyautoren (vorallem diejenigen, die noch zu Schule gehen) oft fast unmöglich. Vielleicht braucht ihr auch garkeine andere Sprache und es reicht zu erwähnen, dass sie in einer andere Sprache sprechen.
Vom Inhalt eurer Geschichte hängt dann der Rest ab, was wichtig und unwichtig ist. Aber auch da gilt.
Am einfachsten ist es, wenn ihr eigene Dinge erfindet und diese mit bereits vorhandenen Ideen mischt. So entsteht am Ende euer ganz eigener Mix.
Wichtig ist jedoch, dass ihr euch über Grundlegendes Gedanken macht. Gewisse Dinge müssen von Anfang an klar sein, da sie grundlegenden Einfluss auf eure Geschichte haben werden. Wenn euch auf einmal einfällt, dass es bei euch keine Gestirne am Himmel gibt, nur die Sonne, wird man sich wundern, warum eure Protagonisten sich vorher an den Sternen orientieren, um den Weg zu finden. Doch nicht jedes kleine Detail ist wichtig.
Ich wünsch euch noch viel Spaß beim kreieren eurer eigenen Welt :-)
Sonntag, 7. August 2011
Interview Katha :)
Heute wollen wir euch den Tag mit einem Interview versüßen. Mit wem?
Mit einer sehr tollen Person- Katha! :)
Wie ich gehörst du ja auch zu den Bloggern des Art Cafés. Da wir selbst über das Schreiben berichten, liegt die Frage nahe, wie du denn eigentlich zum Schreiben gekommen bist.
Katha: Hmm... So genau kann ich das gar nicht sagen. Spaß gemacht hat es mir schon immer, und ich hatte auch schon immer die Angewohnheit, lange Texte anzufangen und nicht zu beenden.
Allerdings muss es etwa vor vier Jahren gewesen sein, dass es angefangen hat, mir wirklich viel zu bedeuten, und heute könnte ich nicht mehr ohne leben.
Was macht für dich das Schreiben aus?
Katha: Ich finde es wunderbar, in fremde Leben einzutauchen und einfach eine andere Realität zu erleben, ob nun fantastisch oder nicht. Man erlebt alles viel intensiver, kann Dinge wagen oder ausprobieren, die man sich im echten Leben niemals trauen würde. Und man lernt sich selbst über die Charaktere viel besser kennen.
Ist es auch die Vielfalt, die dich am Schreiben so fasziniert? Denn es gibt ja so viele Genres und Möglichkeiten seinen Worten und Gedanken Ausdruck zu verleihen...
Katha: Ja, auch das. Ich habe mittlerweile fast alles ausprobiert, finde mich aber in Fantasy und Reallife mit außergewöhnlichen Charakteren am meisten wieder.
Was macht diese "außergewöhnlichen" Charaktere für dich aus?
Katha: Das ist ganz verschieden, so verschieden wie die Charaktere selbst. Auf jeden Fall sind sie alle außergewöhnlich, manche durch ihre Persönlichkeit, andere durch ihr Verhalten, wieder andere allein schon durch das, was sie leben und erleben. Ich glaube, eines haben sie alle gemeinsam: Sie haben wenig mit den "normalen" Menschen, also Max Mustermann und Verwandten, zu tun.
Das ist eine tolle Erklärung. Erkennt man als Autor, oder in deinem Fall als Autorin, in seinen geschaffenen Charakteren ab und zu auch einen eigenen Charakterzug?
Katha: Manchmal erkenne ich sie, aber auch nicht immer. Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass sie immer vorhanden sind. Je bewusster ich mir ihrer aber werde, desto weniger gern schreibe ich an einem Text weiter; ich will nicht über mich schreiben, sondern über die Charaktere, die zwar Züge von mir tragen, aber nicht ich sein sollen.
Wie lange war dein größtes Projekt, an dem du bisher geschrieben hast?
Katha: Eines, für das ich mich schäme oder eines, für das ich mich nicht schäme?
Wie du meine Frage interpretieren möchtest :)
Katha: Also, das längste, wofür ich mich nicht schäme, ist ein fertiges Theaterstück, das handschriftlich ungefähr 40 Seiten umfängt, aber noch einiger Überarbeitung bedarf. Das längste, wofür ich mich aber schäme, ist 100 Seiten lang und ein unfertiger Romanversuch.
Woher nimmst du deine Inpirationen ?
Katha: Hmm... Eine schwere Frage. Meistens weiß ich es selbst nicht, die Ideen sind einfach da, meistens kommen sie mir seltsamerweise im Bad. Was auf jeden Fall hilft, ist zu beobachten: Menschen, Tiere, Natur. Einen Nachteil hat das bei mir allerdings: Ich achte so sehr auf Details, dass ich dabei das allgemeine aus dem Blick verliere, solche Dinge wie meine Orientierung. :D
Hast du noch etwas, dass du an unsere Leser und Schreiber loswerden möchtest?
Katha: Ja, eines gibt es noch, das richtet sich vor allem an unsere Anfänger: Ich habe am Anfang genauso viele Fehler gemacht wie jeder andere auch. Lasst euch also von Kritik nicht entmutigen und macht weiter, es lohnt sich.
Vielen Dank, dass du uns bzw. mir heute Rede und Antwort gestanden hast :)
Katha: Gerne wieder :)
Mit einer sehr tollen Person- Katha! :)
Wie ich gehörst du ja auch zu den Bloggern des Art Cafés. Da wir selbst über das Schreiben berichten, liegt die Frage nahe, wie du denn eigentlich zum Schreiben gekommen bist.
Katha: Hmm... So genau kann ich das gar nicht sagen. Spaß gemacht hat es mir schon immer, und ich hatte auch schon immer die Angewohnheit, lange Texte anzufangen und nicht zu beenden.
Allerdings muss es etwa vor vier Jahren gewesen sein, dass es angefangen hat, mir wirklich viel zu bedeuten, und heute könnte ich nicht mehr ohne leben.
Was macht für dich das Schreiben aus?
Katha: Ich finde es wunderbar, in fremde Leben einzutauchen und einfach eine andere Realität zu erleben, ob nun fantastisch oder nicht. Man erlebt alles viel intensiver, kann Dinge wagen oder ausprobieren, die man sich im echten Leben niemals trauen würde. Und man lernt sich selbst über die Charaktere viel besser kennen.
Ist es auch die Vielfalt, die dich am Schreiben so fasziniert? Denn es gibt ja so viele Genres und Möglichkeiten seinen Worten und Gedanken Ausdruck zu verleihen...
Katha: Ja, auch das. Ich habe mittlerweile fast alles ausprobiert, finde mich aber in Fantasy und Reallife mit außergewöhnlichen Charakteren am meisten wieder.
Was macht diese "außergewöhnlichen" Charaktere für dich aus?
Katha: Das ist ganz verschieden, so verschieden wie die Charaktere selbst. Auf jeden Fall sind sie alle außergewöhnlich, manche durch ihre Persönlichkeit, andere durch ihr Verhalten, wieder andere allein schon durch das, was sie leben und erleben. Ich glaube, eines haben sie alle gemeinsam: Sie haben wenig mit den "normalen" Menschen, also Max Mustermann und Verwandten, zu tun.
Das ist eine tolle Erklärung. Erkennt man als Autor, oder in deinem Fall als Autorin, in seinen geschaffenen Charakteren ab und zu auch einen eigenen Charakterzug?
Katha: Manchmal erkenne ich sie, aber auch nicht immer. Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass sie immer vorhanden sind. Je bewusster ich mir ihrer aber werde, desto weniger gern schreibe ich an einem Text weiter; ich will nicht über mich schreiben, sondern über die Charaktere, die zwar Züge von mir tragen, aber nicht ich sein sollen.
Wie lange war dein größtes Projekt, an dem du bisher geschrieben hast?
Katha: Eines, für das ich mich schäme oder eines, für das ich mich nicht schäme?
Wie du meine Frage interpretieren möchtest :)
Katha: Also, das längste, wofür ich mich nicht schäme, ist ein fertiges Theaterstück, das handschriftlich ungefähr 40 Seiten umfängt, aber noch einiger Überarbeitung bedarf. Das längste, wofür ich mich aber schäme, ist 100 Seiten lang und ein unfertiger Romanversuch.
Woher nimmst du deine Inpirationen ?
Katha: Hmm... Eine schwere Frage. Meistens weiß ich es selbst nicht, die Ideen sind einfach da, meistens kommen sie mir seltsamerweise im Bad. Was auf jeden Fall hilft, ist zu beobachten: Menschen, Tiere, Natur. Einen Nachteil hat das bei mir allerdings: Ich achte so sehr auf Details, dass ich dabei das allgemeine aus dem Blick verliere, solche Dinge wie meine Orientierung. :D
Hast du noch etwas, dass du an unsere Leser und Schreiber loswerden möchtest?
Katha: Ja, eines gibt es noch, das richtet sich vor allem an unsere Anfänger: Ich habe am Anfang genauso viele Fehler gemacht wie jeder andere auch. Lasst euch also von Kritik nicht entmutigen und macht weiter, es lohnt sich.
Vielen Dank, dass du uns bzw. mir heute Rede und Antwort gestanden hast :)
Katha: Gerne wieder :)
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